Eine Zusammenfassung für alle, die noch überlegen
Eckdaten
Gesamte Weglänge: ca. 1.900 Kilometer
Gesamt Gehdauer: 76 (offizielle Einteilung) - 90 Tage (Einteilung Cool Walking)
Tagesetappen nach offizieller Einteilung: 76
Etappenlänge: 15-35 Kilometer
Durchschnittliche Etappenlänge: 25 Kilometer (Cool Walking: 21 Kilometer)
Höhenmeter im Anstieg über die gesamte Weglänge: 32.500 – 46.400 Hm (im Abstieg fast genauso viel) – siehe hierzu Erklärung weiter unten
Höchster Punkt: 1.495 m (Feldberg im Schwarzwald)
Signet - Wegmarkierung: Das weiße Andreaskreuz auf schwarzem Grund, in vielfältigen Variationen
Signet des E1, korrekt dargestellt auf dem Verkehrsschild - aber es gibt Varianten (und zunehmend, ohne Abbildung, ein neues Europazeichen in Blau mit gelben Sternen), auch Schwarz auf Weiß
Aber Vorsicht: Die Wegmarkierung ist nicht durchgängig und speziell an nicht eindeutigen Stellen fehlt sie häufig ganz - wohingegen sie gerne genau dort alle paar hundert Meter den Weg weist, wenn man gar keine Wegalternative hat. Daher kann ich immer nur wieder die Verwendung einer App empfehlen, mit der man nach GPS laufen kann. Wegen des Nutzerkomforts gerne Komoot (wobei: Meine App spinnt momentan komplett), für Detailansichten und Suche nach wichtigen Features wie Sitzbänke, Unterstände und dergleichen ziehe ich OsmAnd vor.
Größere Städte, die durchquert oder gestreift werden (Auswahl): Flensburg, Kiel, Lübeck, Hamburg, Celle, Hannover, Hameln, Detmold, Paderborn, Siegen, Montabaur, Limburg, Frankfurt, Darmstadt, Heidelberg, Pforzheim, Singen, Konstanz.
Für Gehfaule ist die Durchquerung der Hansestadt Hamburg auch per Schiff möglich. Alle anderen gehen vorbildlich zu Fuß von Billstedt zu den Landungsbrücken und von dort aus immer an der Elbe entlang nach Blankenese
Sehenswürdigkeiten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Schloss Gottorf in Schleswig, Wikingerdorf Haithabu, Holsteiner Seenplatte, Lübecker Altstadt mit Holstentor, Naturpark Lauenburgische Seen, Ratzeburg mit Dom, Eulenspiegelstadt Mölln, Wotersen (Schloss), Sachsenwald, Hamburg (alles, inkl. Blankenese), Lüneburger Heide mit Heimatmuseum in Wilsede, Steinhuder Meer, Rattenfängerstadt Hameln, Burg Sternberg, Altstadt von Lemgo sowie Schloss Brake, Residenzschloss Detmold, Grotenburg mit Hermannsdenkmal, Externsteine, Viadukt von Altenbeken, Lippische und Preußische Velmerstot, Bad Driburg mit Gräflichem Park, Bierbaums Nagel, Stadtwüstung Blankenrode, Marsberg mit Drakenhöhlen (und evtl. Bilsteinturm), Hochheide bei Willingen, Kahler Asten, Schloss Wittgenstein, Lahnquelle, Freusburg, Druidenstein, Ketzerstein, Fuchskaute, Westerwälder Seenplatte, Dom von Wirges, Altstadt von Montabaur mit Großem Markt, (mit Umweg) Limburg, Nassau mit Burg Nassau, Lahntal (mit Abstecher zur Hohen Lay), Katzenelnbogen (Umweg), Altstadt von Idstein, Großer Feldberg (Taunus), Frankfurt am Main (alles), Dreieichenhain, Felsenmeer bei Reichental im Odenwald, Altstadt von Weinheim mit Wachenburg und Burgruine Windeck (Abstecher), Heidelberg, Gochsheim, Bretten mit Melanchtonhaus, Goldene Pforte in Pforzheim, Neuenbürg (Schloss), Holohturm, Hornisgrinde und Mummelsee, Alexanderschanze, Glaswaldsee, Donauquelle, Brend, Weißtannenhöhe, Titisee, Feldberg, Wutachschlucht, Blauer Stein, Hohenstoffeln, Wasserschloss Möggingen, Konstanz mit Bodensee. Außerdem diverse weitere Höhlen, Druidendenkmäler, Schanzen, Burgen, Bergwerke, Felsen, Moore und Hochmoore. Alle Links führen zu den offiziellen Webseiten der jeweiligen Attraktionen oder zu Wikipedia.
Eine der Sehenswürdigkeiten direkt am Weg: die Externsteine, zwischen Detmold und Paderborn (Link führt zum Beitrag auf dieser Seite). Man kann darauf herumkraxeln und in die Höhlen gehen. Alles safe, natürlich - keine Kletterausrüstung erforderlich
Ich werde häufig gefragt, wie lang man zu Fuß für die ca. 1.900 Kilometer auf dem E1 von Flensburg nach Konstanz braucht. Die kurze Antwort lautet: ca. 90 Wandertage. Diese Aussage gilt für Personen, die eine recht passable Grundkondition haben, aber nicht gerade topfitte Sportskanonen sind. Letztgenannte werden es vermutlich in den offiziell vorgeschlagenen 76 Tagesetappen oder sogar schneller schaffen. Diese werden dann allerdings keine Zeit für Erkundungen abseits der Wegstrecke haben.
An dieser Stelle muss auch die Frage gestellt werden, zu welchem Zweck man die Deutschland-Passage auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 unternimmt. Der harte Knochen Edmond etwa, der mir auf den Höhen des Süntel begegnete, will nur gehen. Einen Fuß vor den anderen setzen, vorwärtskommen. Sportliche Betätigung in Reinform. Ich hingegen freue mich über Begegnungen und den einen oder anderen Schwatz, das eine oder andere Kaltgetränk sowie über interessante Eindrücke. Kurz: Die Frage nach der Dauer hängt, wie so vieles, von verschiedenen Faktoren ab, nicht zuletzt von den Schlenkern, die man links und rechts des Wegs macht (Besichtigungstouren).
Dieses Beispielbild für ein Kaltgetränk, die eisgekühlte schaumgekrönte goldgelbe Belohnung, muss ein weiteres Mal herhalten - das Gesamtsetting in Berghausen auf dem Weg zum Taunusgebirge war einfach zu schön (Link führt zum entsprechenden Beitrag)
Für Basisinformationen über den Deutschland-Abschnitt des E1 empfehle ich gerne die Webseite von Sven Lewerentz Hiking Europe – Fernwandern in Europa. Hier gibt es ein Forum, GPS-Daten zum Runterladen, die Etappeneinteilung sowie Infos über Gesamt- und Etappenlänge. Auch Outdoor Active stellt eine Reihe von Infos bereit, es handelt sich allerdings nicht um eine private Initiative (Link führt auf die Infos zum E1).
Höhenmeter (wichtige Info für Konditionsschwache!) anzugeben, wird schwierig. Was damit zusammenhängt, dass GPS bei der Berechnung in der Vertikalen ungenau ist. Ein Schlaumeier im Netz schreibt, dass jedes GPS-Gerät versucht, diese Ungenauigkeiten anders rauszurechnen. Fest steht, dass ein Marsch von Norddeutschland nach Süddeutschland mit der Bewältigung nicht unerheblicher Anstiege verbunden ist. Schon alleine die Strecke zwischen der dänischen Grenze und Oeversee soll mit 311 (E1-Hiking-Europe) bzw. 230 Höhenmetern (Open Street Map) zu Buche schlagen. Insofern sind es irgendwas zwischen 46.400 und 32.500 Höhenmeter im Anstieg auf dem E1 von Flensburg nach Konstanz.
Höhenprofil der Strecke zwischen Nassau und Schönborn in der Planung - oben von Hiking Europe mit 1209 Metern im Anstieg und 971 Metern im Abstieg, unten von Komoot mit 840 Metern im Anstieg, 640 Metern im Abstieg. Deshalb halten wir fest: Auf dem E1 durch Deutschland geht es ganz schön auf und ab
Was erwartet einen Fernwanderer – oder eine Fernwanderin – auf dem Deutschland-Abschnitt des E1? Was sind die Besonderheiten? Und vor allem: Warum um Himmels Willen, vollführt der E1 so merkwürdige Schlangenlinien und führt nicht schnurstracks durch die Republik?
Das hat etwas mit den Charakteristiken des Wegs zu tun. Zunächst hatten die Planer wohl verfügt, dass möglichst keine Straßen begangen werden müssen. Dann hat man mehrere bekannte Wanderwege zu einem Strang zusammengeführt. Wer den E1 läuft, nimmt praktischerweise so bekannte Weitwanderwege wie (um nur einige zu nennen) den Heidschnuckenweg, den Eggeweg, Teile des Rothaarsteigs, den Lahnwanderweg, den Westweg, den Schluchtensteig sowie den Schwarzwald Querweg mit. Und streckenweise Teile des weitverzweigten Jakobswegs. Die Links führen zu den entsprechenden Webseiten.
Warum man auf dem E1 mitunter auf einer der Trassen des Jakobswegs läuft, kann man auf obigem Schaubild erkennen. Dieses wurde übrigens auf meiner Wanderung auf dem Münchner Jakobsweg aufgenommen (Link führt zum Beitrag)
Überdies werden Städte vermieden, und wenn es doch mal durch eine Metropole geht, dann vorzugsweise durch Grünanlagen. Für manches touristische Städtehighlight muss man den E1 dann auch verlassen und sich in die tosenden Fluten des urbanen Lebens begeben.
Auf dem E1 in Frankfurt - durch Grünanlagen (farblich modifizierter Screenshot von Hiking Europe)
Insbesondere kommt man aber in den Genuss einer Zahl von mehr oder weniger bekannten Sehenswürdigkeiten in unserem Land. Für einige muss man den Weg für ein paar Kilometer verlassen, Abstecher machen. Und etwas mehr Zeit einplanen. Empfehlungen kann ich nicht abgeben, denn erstens kommt es auf den individuellen Geschmack des Einzelnen an, zweitens war ich auf diese Vorkommnisse so schlecht vorbereitet, dass ich sie entweder nicht wahrgenommen habe oder schlimmstenfalls wegen Zeitmangels in Windeseile durchschreiten oder sogar ignorieren, links (oder rechts) liegenlassen musste. Manche wenig bekannte Sehenswürdigkeit wären längeren Sehens würdig gewesen – darüber habe ich dann in meinen Berichten geschrieben. Wer mag, kann an den Stellen etwas länger verweilen.
Diese wunderbare Stelle im Schwarzwald ist sehenswürdig, aber keine Sehenswürdigkeit - auf dem Weg von Zuflucht nach Hark (Link führt zum entsprechenden Beitrag)
Häufig werde ich auch gefragt, was mir denn nun am besten gefallen hat. Diese Frage ist schon fast nicht beantwortbar, denn jeder Ort hat seine Besonderheit, auch wenn er möglicherweise gar nicht so hübsch ist. Zudem hängt es auch von der Tagesform ab. Sehr gern war ich in Schleswig-Holstein unterwegs, auch wenn ich bisweilen wegen unzureichender technischer Ausrüstung ziemlich zu kämpfen hatte. Niedersachsen gefiel außerordentlich, trotz oder wegen fehlender Hügellandschaft. Die nördlichen Mittelgebirge rund um Eggegebirge, Sauerland und Rothaargebirge muten für Südländer zwar ein wenig exotisch an, bieten jedoch jede Menge wundervoller Landschaftseindrücke und Erlebnisse. Mit dem spröden Westerwald, der infolge des klimawandelbedingten Borkenkäferbefalls besonders zu leiden hat, beginnt allmählich bekanntes, „süddeutsches“ Terrain: stetiges Auf und Ab mit eingestreuten teilweise malerischen Orten. Über die Metropolen Hamburg und Frankfurt braucht man nicht reden – die haben bei jedem Wetter enorm was zu bieten, auch wenn man nur durchheizt. Angenehm überrascht war ich vom Odenwald und dem Kraichgau, was möglicherweise damit zusammenhängt, dass ich insgesamt gut drauf war. Schließlich der Schwarzwald, über den ich nicht unvoreingenommen reden kann: Dort ist es einfach überall und immer schön. Der große Aha-Effekt dann zum Schluss dieses phantastischen Wegs: Hegau mit Vulkankegeln und Bodensee, der zeitweise eine geradezu mediterrane Stimmung aufkommen lässt. Die Links in diesem Absatz führen zu den entsprechenden Etappenberichten auf dieser Seite.
Wandern in Niedersachsen - mit unvergleichlichem Himmel. Hier auf dem Weg von Undeloh nach Bispingen (Link führt zum Beitrag)
Der E1 durch Deutschland beschert aber nicht nur Sehenswürdigkeiten und wunderbare Landschaften, nein, auch Nachrichten, sogar der Wetterbericht werden unter ganz neuen Aspekten wahrgenommen. Orte von Verbechen (etwa Darmstadt TU Lichtwiese, Bispingen, Dänischenhagen) oder einfach nur solche, die während "Wetter vor acht" in der Fußleiste durchlaufen (z.B. das ansonsten weniger bekannte Faßberg), können ein aufgeregtes "Da war ich!", ja ein Gefühl des Wissens auslösen.
Ganz anderes Thema: Wie an anderer Stelle ausgeführt, buche ich meine Unterkünfte im Vorfeld – von der Verfügbarkeit einer Übernachtungs- und Vespermöglichkeit mache ich auch meine Etappeneinteilung abhängig (Mehr Infos unter dem obigen Link, der auf den entsprechenden Beitrag auf dieser Seite führt).
Wer sich allein auf die Strecke begeben will, muss damit rechnen, dass man in weiten Teilen niemanden trifft. Lediglich in der Nähe von (automobil erreichbaren) touristischen Orten oder größeren Siedlungen ist zu rechnen mit: Spaziergängern, gerne mit Hund (in Norddeutschland oft unangeleint und unkontrolliert – ab der Mitte des Landes wahrnehmbar disziplinierter und aggressionsfreier); Fahrrad- und E-Fahrradfahrern (ausgeprägt geringe Koexistenzbereitschaft mit Wanderern sowie ebenso geringe Sensibilität gegenüber Bodenkriechern wie Blindschleichen, Schnecken, Kröten, Käfern u. dgl.); Tageswanderern (meist in Gruppen oder zu zweit unterwegs und mit sich selbst beschäftigt). Fern- oder Weitwanderer treten gehäuft auf dem Westweg und in der Wutachschlucht in Erscheinung, ansonsten äußerst rar gesät und bisweilen nur bedingt redefreudig.
Für das Wandergepäck gibt es keine besonderen Regeln. Man nimmt das mit, von dem man glaubt, nicht darauf verzichten zu können. Das ist das ganze Geheimnis. Beim nächsten Trail weiß man schon mehr darüber, was nicht benötigt wurde und ob man bereit ist, es wieder in der Gegend herumzuschleppen bzw. den Berg hinaufzutragen. Einen Anhaltspunkt mag meine Packliste geben sowie meine Überlegungen zu den Habseligkeiten, die man mit sich führt, im Allgemeinen (Link führt zu den entsprechenden Beiträgen auf dieser Seite).
Dieser Fernwanderrucksack wiegt zum Zeitpunkt der Aufnahme vermutlich soviel wie acht ungeöffnete Flaschen Jever, denn das Vesperpaket wurde bereits verzehrt und einiges von dem Wasser getrunken 😊. Er genießt ein unvergleichliches Panorama - und zwar auf dem Weg von der Wutachmühle nach Epfenhofen (Link führt zum entsprechenden Beitrag)
Wahrnehmung und Eindrücke
Wer sich auf meiner Seite zum Thema Wandern bzw. Wandern in Deutschland tummelt, wird feststellen, dass die Beiträge eine Mischung sind aus nützlichen Infos und subjektiven Eindrücken.
In diesem Beitrag habe ich das Thema Wahrnehmung thematisiert: Jeder sieht die Welt durch eine andere Brille, manch einer trägt überhaupt keine. Was so jemand sieht, ist vollkommen unklar. Möglicherweise nicht scharf. (Einschub: Ja, ja, es gibt wohl auch welche, die sehen auch ohne Brille scharf ...) Diese Leute jedenfalls unterstellen einem gerne, man laufe mit Scheuklappen herum. So kommt es schon mal vor, dass solchermaßen konditionierte Follower Beschreibungen meiner persönlichen Befindlichkeiten erbost kommentieren. Neuzeitliche Kommunikation. Ich jedenfalls bleibe bei meinem ganz speziellen Blick auf mein Umfeld, der nach meiner Auffassung durchaus tolerant und freundlich und bisweilen halt amüsiert ist. Respektlosigkeit bzw. Unhöflichkeit und, genau, Intoleranz gegenüber anderen Individuen kann ich ebenso wenig leiden wie die Zerstörung unserer Umwelt. Bodenversiegelung durch Schnellstraßen, Gewerbegebiete und Neubausiedlungen, die allesamt vollkommen austauschbare Landschaftsbilder erzeugen.
Steingarten in Deutschland - die Eigentümer dieses Streichelzoo-Idylls sind bestimmt nicht arm
Ich beobachte also – meist aus dem Augenwinkel, denn das Gehen auf einem Fernwanderweg ist mitunter ziemlich anstrengend – mein Umfeld, das mir in aller Regel unbekannt ist. Und stelle dabei fest: Deutschland ist ein reiches Land. Es ist ein sicheres Land. Es ist nicht selbstverständlich, in so einem Land leben zu dürfen. Und dennoch gibt es nach meinem Eindruck so einige, die meinen, sie hätten einen Anspruch auf ihren Wohlstand, auf Strom, der aus der Steckdose kommt, und auf warmes Wasser, dass aus ihren Leitungen fließt. Wie schnell der Traum insbesondere von Letztgenanntem aus sein kann, erlebt man, wenn der Boiler seinen Geist aufgibt und wegen Mangels an erforderlichen Ersatzteilen während fast zwei Monaten nicht repariert werden kann (selbst erlebt – das Beste dabei ist: Man spart jede Menge Strom, und Überlebenschancen gibt es auch).
Und dann gibt es auch viele, die in ihren Neubausiedlungen ihren Rasen mit der sprichwörtliche Nagelschere pflegen, die den Anblick und das Geräusch von Windrädern nicht ertragen können.
Im folgenden die Ästhetik von Autobahn und Windrad im Vergleich. Erst Optik, dann Geräusch.
Nicht dieselbe Autobahn wie die im Video darunter ...
Ja, ich bin auch manchmal auf der Autobahn unterwegs ...
Warnung: Es gibt (sensible) Menschen, die grausen sich vor dem Anblick des unten abgebildeten Objekts.
Windrad von Berghausen. "Von" deshalb, weil es der Gemeinde gehört und die Bewohner davon profitieren
Selbe Handykamera, selbe Einstellung wie beim Video oben. Es gibt (sensible) Menschen, die hier unerträgliche Geräusche wahrnehmen
Warum ich ausgerechnet das thematisiere? Weil es so typisch ist für unser Land. Schnellstraßen und Windräder sind Erscheinungsbilder unserer Lebensweise, sie sind allgegenwärtig und polarisieren wie kaum etwas anderes. Für Wandersleute wie mich sind nun mal Autobahnen unangenehm und Windräder nicht störend.
Meine diversen Eindrücke habe ich in meinen Beiträgen geschildert und hoffe, dass sich niemand auf den Schlips getreten fühlt.
Und so bleibt am Ende dieses Beitrags nur noch die Grußformel für alle, die sich auf den Weg auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 durch Deutschland machen wollen:
Guten Weg!
Direkte Links zu den Etappen
Hier beginnt die Etappe durch Schleswig-Holstein (klick auf Link).
Hier beginnt die Etappe durch Hamburg und Niedersachsen (klick auf Link).
Hier beginnt die Etappe durch die nördlichen Mittelgebirge (klick auf Link).
Hier beginnt die Etappe durch den Siegerland und Westerwald (klick auf Link).
Hier beginnt die Etappe durch Lahn, Taunus, Odenwald und Kraichgau (klick auf Link).
Hier beginnt die Etappe durch den Nordschwarzwald (klick auf Link).
Hier beginnt die Etappe durch den Südschwarzwald bis nach Konstanz (klick auf Link).
Hier geht's direkt zu Tipps für die Planung einer Fernwanderung durch Deutschland (klick auf Link).
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