Vorankündigung auf meine nächste Tour auf dem europäischen Fernwanderweg E1 von Norddeutschland nach Konstanz. Diesmal geht's über die deutsche Mittelgebirgsschwelle Richtung Süden. Durch das Sauerland und über den Kahlen Asten (842 m). Geplant sind kurze 280 Kilometer - wegen der An- und Abstiege, die dieses Teilstück für die Wandersfrau bereithält.
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Über den "Äquator" Deutschlands
Zöge man eine Linie zwischen Mönchengladbach und Görlitz, würde diese ungefähr die Mitte zwischen Norddeutschland und Süddeutschland markieren. Auf meiner Tour im September werde ich diesen imaginären "Äquator" überschreiten. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nicht um den Weißwurst-Äquator (der Link führt Interessierte zum entsprechenden Artikel auf Wikipedia)!
Los geht es in Hameln, das ich Ende Mai dieses Jahres erreicht hatte. Weiter durch das Lipper Bergland, den Teutoburger Wald, über das Eggegebirge und das Rothaargebirge (Kahler Asten) sowie durch das Wittgensteiner Land bis nach Bad Laasphe, das den Endpunkt meiner diesjährigen Passage durch Deutschland markiert. Meine Planungen haben ergeben, dass es diesmal wirklich ganz schön hügelig wird, nach vorläufigen Berechnungen sind in 14 Tagen über 6000 Höhenmeter zu überwinden.
Streckenverlauf der zweiwöchigen Tour im September 2019, wobei die roten Punkte annäherungsweise die Tagesetappen vorgeben – die blaue Linie soll den imaginären Äquator zwischen Nord- und Süddeutschland veranschaulichen
Hier noch ein schönes Szenario aus der Bahnhofsunterführung in Hameln, das schon mal auf das Verkehrsmittel hinweist, mit dem ich zum Ausgangspunkt meiner Wanderung reisen werde.
Hameln Hauptbahnhof - bleibt zu hoffen, dass der Zug schneller ist als der Läufer. Jener wiederum dürfte schneller sein als die Wandersfrau ...
Eigentlich ist es mir gänzlich unbekannt. Es gab Ereignisse, die dazu geführt haben, dass ich es auch nicht dringend kennenlernen möchte. Vielleicht ist es ja ganz toll, und ich tu ihm Unrecht. Dem Göttingen. Immerhin gibt es nun eine Gelegenheit, einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Die Visitenkarte Göttingens. Kann sein, dass sich hinter den Bäumen ein sehens- und liebenswerter Ort verbirgt. Aus dieser Perspektive jedoch macht es einen eher trostlosen Eindruck. Na ja - so sind Bahnhöfe ...
Kaliberg, und zwar in Weiß. Die Grünfärbung des Bildes rührt von der Zugscheibe her und ist nicht wegzubekommen
Ein vollkommen verkanntes Genre: die Gullideckelfotografie. Man findet immer wieder sehr schöne Exemplare
Mit Niedersachsenpferd - auf dem Bahnhof von Hildesheim entdeckt
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