Kleiner Walk durch die Stadt, im Anschluss vollkommen anstrengungsfreie Tour bis nach Mülheim- Kärlich, wo ein Brauerei-Gasthof auf Wandersleute wartet
Ja, man geht mal rechts, mal links, sieht sich ein paar Details an - und, schwuppdich, sind aus 12,9 geplanten Kilometern 13,7 geworden
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Gleich beim Hotel geht es durch den ansprechend gestalteten Historischen Garten (Link führt zur Webseite der Stadt Andernach)
Merowingerplatz gleich hinter dem Historischen Garten
Blick in eine Seitengasse in Andernach
Teilweise auch alter Gebäudebestand in den Seitenstraßen
Würde ich mir diese Werke zu Hause aufhängen? Egal, die Frage lautet immer: Wem muss der Wurm schmecken? Diese Bilder jedenfalls finden offenbar ihre Abnehmer
Marktplatz von Andernach
Stellenweise ist die alte Stadtmauer von Andernach noch erhalten bzw. instandgesetzt.
Fragment des Stadtwalls von Andernach im Zentrum
Hier kommt ein Servicehinweis: Wer sich vor Antritt des Wegs nach Mülheim-Kärlich oder Koblenz (entfernungstechnisch durchaus machbar) noch einmal "frischmachen" will, sollte *nicht* auf den Bahnhof vertrauen. Dort gibt es kein WC! Alternative ist ein ca. 400 Meter entfernter Rewe.
Die Wandersfrau hat heute eine Begleitung, W.W. aus L. ließ es sich nicht nehmen, ein weiteres Mal mitzugehen. Nach zwei vollkommen verregneten gemeinsamen Touren (auf dem E1 von Montabaur über "Nass"au nach Steinsberg) heute schön trocken und gelegentlich ein Sonnenstrahl.
Man mag es nicht glauben, wie aufwendig es ist, herauszufinden, was das hier ist: der (ein?) Wasserturm nämlich
Auf dem Fußweg von Andernach Richtung Koblenz
Die Raiffeisenbrücke verbindet Andernach mit Neuwied.
Klatschmohn an Raiffeisenbrücke bei Andernach
Rückblick: Auf der Bergnase oben rechts im Bild ist Cool Walking gestern noch gewandert
Dieser Weg wird mit Radlern und anderen Nette-Begeisterten geteilt. Selbige Nette fließt links
Vollkommen entspannt - ja, gut, das Tempo ist wegen des immer noch lädierten Fußes sehr langsam - erreichen die Wanderer Miesenheim, eine ehemals fränkische Siedlung, heute eine größere Gemeide. Info auf Wikipedia.
Kurz vor Miesenheim ein Reiterhof, der nicht mehr in der gewohnten Weise betreten werden kann, weil die Nette über die Ufer getreten war und die Brücke mit sich gerissen hat
Schönes Haus am Ortsrand von Miesenheim
... die Nette ...
... Miesenheim mit Blick auf ein Baumonument, das in der Suchmaschine als "Alter Romanischer Kirchturm" ausgewiesen wird, ...
Die erste Wegmarke ist die Dreifaltigkeitskapelle, wie es sich gehört mit Sitzbank
Vor uns baut sich der einzige (nicht ganz ernstzunehmende) Hügel mit Anstieg auf
Hinter einer zweiten Kapelle muss man sich links halten.
Der Abzweig hinter der Kapelle Hochkreuz ist nicht im Bild zu sehen
Die Eifelperle scheint nicht gerade Top in Schuss zu sein
Die Bodenbeschaffenheit erregt unsere Aufmerksamkeit. Extrem leichtes, poröses Gestein, nach unserer Einschätzung Bimsstein. Und siehe da: Die Online-Karte offenbart in Andernach ein Bimswerk.
Nur ein kleiner Ausschnitt des Panoramas auf dem Weg von Andernach nach Koblenz - zu sehen sind die Vulkanhügel der Eifel
Westerwaldblick auf dem Weg zwischen Andernach und Koblenz
Nach Kettig geht es wieder leicht bergab
Der Autorin gefällt diese pastellige Farbkombination einer Häuserfassade in Kettig
Im Bild zu sehen: Mülheim-Kärlich
Kirschbäume, Höhenzüge des Westerwalds - zu sehen kurz vor Mülheim-Kärlich
In Mülheim-Kärlich gibt es einen Brauerei-Gasthof, für den es einen Abstecher von nur etwa 500 Metern benötigt. Dieser wird von uns proaktiv angesteuert. Siehe Raststationen. Zuvor erfreut das Autorinnen- und Fotografinnenauge noch ein Keramikzoo auf Feinschotter/Bims. Ein kurzer Wortwechsel mit der Besitzerin ergibt, dass sie auf dieses Werk sehr stolz ist.
Keramikzoo in Mülheim-Kärlich
Liebe Wegbegleiter, Follower und Fans: Dieser Weg endet hier. Die verbleibenden 10 Kilometer bis nach Koblenz sowie die Stadtbesichtigung müssen fußbedingt an den Anfang der nächsten Tour gestellt werden.
Wie immer gibt es eine Zusammenfassung der nicht allzulangen Tour von Aachen bis Koblenz, und zwar unter diesem Link.
Raststationen
Müde Beine freuen sich über diesen Weg, denn sie können an zahlreichen Plätzen regenerieren. In den Auen der Nette, zum Beispiel. Aber auch nach Miesenheim, da muss man wenige Meter in entgegengesetzte Richtung gehen, um eine nette Sitzgruppe an der Nette zu finden (kein Bild vorhanden).
Tolle Aussichten hat, wer hier rastet
Ein kurzes Stück weiter gibt es eine Gedenkstätte für nicht ganz rechtmäßig abgeurteilte mittelalterliche Kleinverbrecher (Infotafel) mit Blick auf die andere Rheinseite und das Siebengebirge.
Sitzbank mit Aussicht
Gewohnt habe ich diesmal privat bei B.&W.W. in L. bei L. - mit allem Komfort, Fahrservice und hervorragende Verköstigung inklusive. 🙂👍🙏
Flora und Fauna
Der Historische Garten in Andernach wartet mit einigen hübsch anzusehenden Beeten auf
Im Bild zu sehen ist eine Sitzstange für Raub- und Greifvögel, die von diesem Ausguck aus ihre Beute (z.B. Mäuse) erspähen können
Mutantenklatschmohn an einer Häuserwand
Schöne Wiesenblumen und -blüten
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