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Andernach - Mülheim-Kärlich

Jäh unterbrochene Tour
· E8

Kleiner Walk durch die Stadt, im Anschluss vollkommen anstrengungsfreie Tour bis nach Mülheim- Kärlich, wo ein Brauerei-Gasthof auf Wandersleute wartet

Ja, man geht mal rechts, mal links, sieht sich ein paar Details an - und, schwuppdich, sind aus 12,9 geplanten Kilometern 13,7 geworden

Nicht der richtige Blog-Eintrag? Oder Lust auf mehr zum Thema Wandern und Fernwanderung? Zu Planung, Ausrüstung und Tipps? Zum Thema "Walking on the cool side"? Hier geht's zurück zu: Cool Walking

Immer deutsche Mittelgebirge im Blick
Der Tag beginnt mit einem Spaziergang zum Bahnhof, was Gelegenheit für eine kleine Stadtbesichtigung bietet. 
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Gleich beim Hotel geht es durch den ansprechend gestalteten Historischen Garten (Link führt zur Webseite der Stadt Andernach)

Der Weg mündet in einen um diese Jahreszeit schattigen Platz.
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Merowingerplatz gleich hinter dem Historischen Garten

Rechts und links blickt man in Gassen mit gepflegten Fachwerkhäusern.
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Blick in eine Seitengasse in Andernach 

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Teilweise auch alter Gebäudebestand in den Seitenstraßen

Eventuell aus der Not geboren: Es gibt viele geschlossene Ladengeschäfte - hier mal eines, in das keine Spielothek eingezogen ist.
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Würde ich mir diese Werke zu Hause aufhängen? Egal, die Frage lautet immer: Wem muss der Wurm schmecken? Diese Bilder jedenfalls finden offenbar ihre Abnehmer 

Der Marktplatz von Andernach ist ziemlich groß und beherbergt alle möglichen Gaststätten (Eiscafés!) und Hotels. 
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Marktplatz von Andernach 

Stellenweise ist die alte Stadtmauer von Andernach noch erhalten bzw. instandgesetzt.

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Fragment des Stadtwalls von Andernach im Zentrum

Hier kommt ein Servicehinweis: Wer sich vor Antritt des Wegs nach Mülheim-Kärlich oder Koblenz (entfernungstechnisch durchaus machbar) noch einmal "frischmachen" will, sollte *nicht* auf den Bahnhof vertrauen. Dort gibt es kein WC! Alternative ist ein ca. 400 Meter entfernter Rewe.

Die Wandersfrau hat heute eine Begleitung, W.W. aus L. ließ es sich nicht nehmen, ein weiteres Mal mitzugehen. Nach zwei vollkommen verregneten gemeinsamen Touren (auf dem E1 von Montabaur über "Nass"au nach Steinsberg) heute schön trocken und gelegentlich ein Sonnenstrahl.

Der Weg vom Bahnhof hinaus aus der Stadt zieht sich. Ein Turm ist da eine willkommene visuelle Ablenkung.
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Man mag es nicht glauben, wie aufwendig es ist, herauszufinden, was das hier ist: der (ein?) Wasserturm nämlich 

Wenn man draußen ist aus der Stadt, kann man sich über schöne Felder sowie über den Anblick der Raiffeisenbrücke freuen.
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Auf dem Fußweg von Andernach Richtung Koblenz 

Die Raiffeisenbrücke verbindet Andernach mit Neuwied.

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Klatschmohn an Raiffeisenbrücke bei Andernach

Auch der Blick in die andere Richtung gefällt.
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Rückblick: Auf der Bergnase oben rechts im Bild ist Cool Walking gestern noch gewandert

Es geht scharf rechts ab, von nun an drei Kilometer immer am Flüsschen Nette entlang. 
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Dieser Weg wird mit Radlern und anderen Nette-Begeisterten geteilt. Selbige Nette fließt links

Vollkommen entspannt - ja, gut, das Tempo ist wegen des immer noch lädierten Fußes sehr langsam - erreichen die Wanderer Miesenheim, eine ehemals fränkische Siedlung, heute eine größere Gemeide. Info auf Wikipedia.

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Kurz vor Miesenheim ein Reiterhof, der nicht mehr in der gewohnten Weise betreten werden kann, weil die Nette über die Ufer getreten war und die Brücke mit sich gerissen hat

Miesenheim selbst wird nur gestreift.
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Schönes Haus am Ortsrand von Miesenheim 

Ein letzter Blick noch auf ...
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... die Nette ...

... und auf ...
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... Miesenheim mit Blick auf ein Baumonument, das in der Suchmaschine als "Alter Romanischer Kirchturm" ausgewiesen wird, ...

... dann ist man wieder draußen auf den Feldern. 
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Die erste Wegmarke ist die Dreifaltigkeitskapelle, wie es sich gehört mit Sitzbank

Wir befinden uns auf einem Plateau mit tollem Rundumblick.
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Vor uns baut sich der einzige (nicht ganz ernstzunehmende) Hügel mit Anstieg auf 

Hinter einer zweiten Kapelle muss man sich links halten.

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Der Abzweig hinter der Kapelle Hochkreuz ist nicht im Bild zu sehen 

Im Schatten des Kapellenhügels steht ein interessantes Objekt. 
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Die Eifelperle scheint nicht gerade Top in Schuss zu sein 

Die Bodenbeschaffenheit erregt unsere Aufmerksamkeit. Extrem leichtes, poröses Gestein, nach unserer Einschätzung Bimsstein. Und siehe da: Die Online-Karte offenbart in Andernach ein Bimswerk.

Wir erreichen einen Aussichtspunkt mit Rundumpanorama.
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Nur ein kleiner Ausschnitt des Panoramas auf dem Weg von Andernach nach Koblenz - zu sehen sind die Vulkanhügel der Eifel 

In der anderen Richtung blicken wir auf den Westerwald.
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Westerwaldblick auf dem Weg zwischen Andernach und Koblenz  

Wir erreichen auf diesem mühelos zu begehenden Weg die Ortschaft Kettig. 
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Nach Kettig geht es wieder leicht bergab 

Kettig wird zur Gänze durchquert. Hierbei bekommen die Wandersleute nur die typisch deutsche aufgeräumte Einfamilienhaussiedlung zu sehen und nicht den eventuell vorhandenen alten Dorfkern.
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Der Autorin gefällt diese pastellige Farbkombination einer Häuserfassade in Kettig 

Hier gibt es den Streuobstwiesenweg, der in der Region recht bekannt ist und der möglicherweise auch in Teilen zusammen mit dem E8 verläuft. 
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Im Bild zu sehen: Mülheim-Kärlich 

Rechts und links hauptsächlich Kirschbäume (mit Kirschen in unterschiedlichen, teilweise erstaunlich fortgeschrittenen Reifegraden) und Walnussbäume. Der Weg macht beim Ortseingang von Kärlich einen Bauch und verläuft oberhalb der Ortschaft.
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Kirschbäume, Höhenzüge des Westerwalds - zu sehen kurz vor Mülheim-Kärlich

In Mülheim-Kärlich gibt es einen Brauerei-Gasthof, für den es einen Abstecher von nur etwa 500 Metern benötigt. Dieser wird von uns proaktiv angesteuert. Siehe Raststationen. Zuvor erfreut das Autorinnen- und Fotografinnenauge noch ein Keramikzoo auf Feinschotter/Bims. Ein kurzer Wortwechsel mit der Besitzerin ergibt, dass sie auf dieses Werk sehr stolz ist.

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Keramikzoo in Mülheim-Kärlich 

Liebe Wegbegleiter, Follower und Fans: Dieser Weg endet hier. Die verbleibenden 10 Kilometer bis nach Koblenz sowie die Stadtbesichtigung müssen fußbedingt an den Anfang der nächsten Tour gestellt werden. 

Wie immer gibt es eine Zusammenfassung der nicht allzulangen Tour von Aachen bis Koblenz, und zwar unter diesem Link.

Raststationen

Müde Beine freuen sich über diesen Weg, denn sie können an zahlreichen Plätzen regenerieren. In den Auen der Nette, zum Beispiel. Aber auch nach Miesenheim,  da muss man wenige Meter in entgegengesetzte Richtung gehen, um eine nette Sitzgruppe an der Nette zu finden (kein Bild vorhanden).

Es folgen weitere Sitzbänke bei den beiden Kapellen. Unser Favorit ist eine kleine Rastanlage kurz hinter der Hochkreuz-Kapelle:
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Tolle Aussichten hat, wer hier rastet 

Ein kurzes Stück weiter gibt es eine Gedenkstätte für nicht ganz rechtmäßig abgeurteilte mittelalterliche Kleinverbrecher (Infotafel) mit Blick auf die andere Rheinseite und das Siebengebirge.

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Sitzbank mit Aussicht 

Das von uns aufgesuchte Alte Brauhaus in Mülheim-Kärlich würde ich mal mit "ganz okay" bezeichnen. Leider kein richtiges Brauhaus mehr, Biere aus dem nahegelegenen Koblenz. Auch das Essen ist nicht besser als "ganz okay".

Gewohnt habe ich diesmal privat bei B.&W.W. in L. bei L. - mit allem Komfort, Fahrservice und hervorragende Verköstigung inklusive. 🙂👍🙏

Flora und Fauna

Wer lustige Portraits von drollig dreinschauenden Vierbeinern erwartet, wird jetzt enttäuscht sein. 
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Der Historische Garten in Andernach wartet mit einigen hübsch anzusehenden Beeten auf 

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Im Bild zu sehen ist eine Sitzstange für Raub- und Greifvögel, die von diesem Ausguck aus ihre Beute (z.B. Mäuse) erspähen können 

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Mutantenklatschmohn an einer Häuserwand 

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Schöne Wiesenblumen und -blüten

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