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Hark - Hausach

Immer bergab - und das mit vielen Pausen

· E1

Etwa 16 Kilometer lange Tour in das Tal der Kinzig - entsprechend müssen 750 Höhenmeter hinabgestiegen werden, in großen Teilen recht gemächlich, das letzte Stück fordert die Oberschenkelmuskulatur heraus.

Die Tour war im Endeffekt etwas über 16 Kilometer lang, reine Laufzeit (also ohne Pausen, Fotosessions usw.) ca. 4 Stunden

Nicht der richtige Blog-Eintrag? Oder Lust auf mehr zum Thema Wandern und Fernwanderung? Zu Planung, Ausrüstung und Tipps? Zum Thema "Walking on the cool side"? Hier geht's zurück zu: Cool Walking

Sirtáki und Pikilía über dem Kanal in Hausach 

Von hier, dem Harkhof, möchte man eigentlich gar nicht weg.  Ein vollkommen unaufgereger Platz, kein Verkehrslärm. Heute soll es im Prinzip nur bergab gehen, nach Hausach, das im Kinzigtal liegt. Den Blick zurück seht Ihr bei den Raststationen. 
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Morgenstimmung auf 700 Metern Höhe

In die westliche Richtung Weitblick bis zum Horizont. 
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Blick von Hark in westliche Richtung, an einem Montagmorgen

Der erste nennenswerte Anstieg des heutigen Wandertags gestaltet sich äußerst bequem. 
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Gemütlicher Anstieg auf dem Weg zur Kreuzsattelhütte 

Immer wieder gibt es schöne Ausblicke auf den Schwarzwald. 
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Blick Richtung Osten auf dem Westweg nicht weit von Hark 

Bald schon ist die Kreuzsattelhütte erreicht (Bild bei Raststationen). Neben einem großen Kinderspielplatz gibt es dort einen Brunnen.
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Kreuzsattelbrunnen ist ca. 2,5 Kilometer hinter Hark. Publikum garantiert, denn hier gibt es Parkplätze 

Man passiert den Hirzwasen und Schmieders Höhe und erblickt am Wegesrand hin und wieder witzige Objekte. 
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Beispiel, was man so aus einem Baumstumpf machen kann. Funktional und ästhetisch 

An der Beschaffenheit der Waldstraße, merkt man, dass hier umfangreiche Arbeiten im Gang sind. Es werden Windräder aufgestellt. 
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Großes gelbes Baufahrzeug, macht immer Eindruck und flößt Respekt ein 

Die Windräder sind punktuell verteilt, die vielbeklagte Vernichtung des Waldes findet nicht statt. Die Zugangsstraßen gibt es bereits und müssen nicht verbreitert werden, abgeholztes Grün im direkten Umfeld wächst schnell wieder nach. Die Anlagen arbeiten weitgehend geräuschlos. 
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Eines der Windräder auf dem Weg nach Hausach

Man nähert sich der nächsten Hütte am Hohenlochen, wo es abseits des Weges einen Aussichtspunkt "Guck ins Tal" gibt, der jedoch im Vorfeld identifiziert und proaktiv angesteuert werden müsste (nicht erfolgt). 
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Wegweiser zum Hohenlochen mit Panoramaausschnitt im Hintergrund  

Eine Begegnung gibt es auch: Gestern überm Glaswaldsee treffe ich Patrick, der eine Mehrtagesschlenderung macht. Zum Reinschnuppern in das Thema Fernwanderung. Immer wieder kreuzen sich auch heute unsere Wege, er kommt selbst nach den anspruchsvollsten Strecken vollkommen entspannt dahergeschlendert und mag auch Pausenorte mit Panorama. Der Anfang einer Weitwandererkarriere?

Vor dem Abstieg nach Hausach wandert man einen blumigen Weg entlang, von dem aus es hin und wieder volles Schwarzwald-Feeling gibt 
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Auf dem Weg zur Hohenlochenhütte 

Die Hohenlochenhütte muss man mehrfach erwähnen (siehe Raststationen), denn von dort hat man mal wieder phantastisches Panorama. 
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Von der Hohenlochenhütte lässt es sich trefflich in die Ferne blicken und eine Pausensemmel vertilgen 

Kurz nach dem Hohenlochen hat man die Möglichkeit, einen Abstecher zur Wendelinuskapelle zu machen. Wer darauf vezichtet, kann etwa einen Kilometer nach dem Abzweig zur Kapelle direkt am Weg beim Weißen Kreuz rasten und gleichzeitig innere Einkehr üben. Ganz nach Belieben. 
Bislang geht es zwar merklich, aber noch nicht steil hinab in das Tal. 
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Wandern auf dem Weg zum Weißen Kreuz  

Unterwegs verzeichnet die App einen ...
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... "Blick aufs Schlössle", der Rätsel aufgibt, denn zu sehen sind einige Weiler 

Oberhalb von Hausach thront ein Felsen, der Spitzfelsen, genauer gesagt. Um dorthin zu gelangen, müssen lächerliche 60 Höhenmeter erklommenen werden, die jedoch ganz schön anstrengend, weil Windspiel und sonnenbeschienen sind. Oben auf dem Felsen ein mit Geländer gesichertes kleines Areal mit Sitzgelegenheit,  in der prallen Sonne - bei Temperaturen wie heute ein Nachteil.
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Blick von der Schutzhütte beim Spitzfelsen 

Wenige Meter weiter gibt es einen schattigen Rastplatz, der in den "Raststationen" abgebildet ist. 
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Vom Spitzfelsen aus kann man den Hausachern auf die Köpfe spucken

Dass der Abstieg der verbleibenden 300 Höhenmeter herausfordernd wird, kündigt sich mit folgendem Schild an:

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Fahrräder, nein Danke. So kündigt sich ein sehr steiler Abstieg an

In der Tat, die restlichen 300 Höhenmeter hinabzusteigen, ist kein Vergnügen, der Untergrund ist rutschig, und der eine Stock, der für solche Fälle mitgeführt wird, muss zum zweiten Mal auf dieser Etappe eingesetzt werden.

Hausach wird ungefähr beim Bahnhof erreicht. Viel ist nicht los, und so trabt die abstiegsgeschwächte Wandersfrau durch die Hitze des frühen Nachmittags Richtung Unterkunft in der Ortsmitte.

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Die Eisenbahnstraße von Hausach

Raststationen

Diese Tour könnte man die "Tour der Raststationen" nennen, so zahlreich sind die Möglichkeiten. Schon der Startpunkt ist ein Pausenort erster Güte.

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Beim Abmarsch von Hark ein letzter Blick zur Unterkunft mit Gasthaus, dem Harkhof

Die nächste Pausenmöglichkeit kommt schon nach kurzen 2,5 Kilometern in Sicht.

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Bei der Kreuzsattelhütte gibt es eine veritable Recreation Area, ein Erholungs- und Erlebniszentrum bei einem Parkplatz, mit Spielplatz, Picknicktisch, Sitzbänken und Brunnen (Bild siehe oben)

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Auf dem Hirzwasen gibt es eine schattige Bank, die für eine erste längere Trinkpause genutzt wird

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Ca. 7 km vor Hausach steht die Hohenlochenhütte an einem Abgrund. Hier gibt es mehrere Sitzbänke und Pichnicktische, alle mit Aussicht (Bild oben) sowie im Bedarfsfall Schutz vor Regen

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Nicht sonderlich gelungene Aufnahme der Schilder an der Hohenlochenhütte

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Neben Hohenlochen steht auch dieses immobile Objekt, das ein WC beherbergt. Die Qualität der Örtlichkeit wurde nicht begutachtet

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Picknicken und kontemplieren: beim Weißen Kreuz möglich 

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Die Schutzhütte beim Spitzfelsen mit Stichweg nach oben auf die kleine Plattform. Von dort Blick in alle Richtungen (Beispielbild oben im Beitrag)

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Der bessere Rastplatz befindet sich unterhalb des Spitzfelsens. Was fehlt, ist der Blick nach Wolfach

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Kurz vor Hausach eine lauschige Picknickstelle mit Blick auf die Stadt 

Gewohnt habe ich im "Hotel Löwen" in der Ortsmitte - geräumiges "Wohn-"Zimmer nach hinten raus, gegessen im angeschlossenen griechischen Restaurant "Akropolis". 
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Auf dem Wirtssteg des "Akropolis" sitzt man einfach genial

Hier noch die Erklärung für die rätselhafte Überschrift dieses Beitrags: Bekanntermaßen ist die Autorin Griechenlandfan. Auf meinem Logenplatz über dem Kanal von Hausach trinke ich griechischen Weißwein (Moschofílero) zu Pikilía (warme Vorspeisen) und lausche den Klängen griechischer Musik. Immer wieder dramaturgisch effektvoll eingestreut der Sirtáki von Mikis Theodorakis, der erst kürzlich verstorben ist. Eine Jahrhundertpersönlichkeit, der ich in Gedanken mehrfach zuproste.

Flora und Fauna

Hier ein vertrockneter Regenwurm, dort ein kleiner Käfer - das war's. Damit hier überhaupt was geboten wird, gibt es ein Suchbild, aufgenommen auf dem Harkhof:

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Finde das neugierige Tier!

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