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Treuchtlingen-Solnhofen

Schöner Einstieg in das Altmühltal

Diese unkomplizierte Wanderung bietet viele Highlights. Zunächst die erste Begnung mit der Altmühl, dann Pappenheim und schließlich über die Wacholderheiden nach Solnhofen. 

Heute kamen 17,2 Kilometer mit etwa 390 Höhenmetern zusammen. Cool Walking hatte eine reine Gehzeit von 4:42 Stunden 

Nicht der richtige Blog-Eintrag? Oder Lust auf mehr zum Thema Wandern und Fernwanderung? Zu Planung, Ausrüstung und Tipps? Zum Thema "Walking on the cool side"? Hier geht's zurück zu: Cool Walking

Blick von oben auf die Altmühl

Der Tag beginnt schon mal großartig. Sämtliche Wäsche, die am Vorabend gewaschen wurde, ist noch tropfnass. Keine Heizung, feuchte Witterung. Da ist es hilfreich, wenn man mal einen Tipp von einem erfahrenen Mann und mit Hang zum Praktischen, namentlich W.W. aus L., der einigen schon als gelegentlicher Mitwanderer bekannt sein könnte, bekommen hat: Man wickle das zu trocknende Gut in ein Handtuck und wringe dieses aus. Schwuppdich, ist die Wäsche nur noch halb so nass. Freilich mit dem sofort nachgeschobenen Nachteil: Jetzt ist das Handtuch nass, mit dem man sich eigentlich sebst abtrocknen wollte. Die Restfeuchte aus der Kleidung muss der mitgeführte Wäschetrockner, der Fön, besorgen. Dieser ist ganz schön lang in Betrieb, was wiederum dem Vorteil hat, dass es mollig warm wird in der Bude. Dann, als man allmählich los will, die Feststellung, dass die Wanderschuhe noch nass sind. Noch mal eine halbe Stunde fönen.

Aktuell ist leichter Regen zu vermelden, weswegen der neue Mantel (ja, 400 Gramm und somit reichlich 100 Gramm schwerer als der alte - dafür wurde an anderer Stelle gespart) zum Einsatz kommt.
Der Weg führt zunächst nach Treuchtlingen, an den Platz, an dem gestern Abend gespeist wurde.
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Ja gut, rund herum ist recht viel Verkehr, aber das tut der Gemütlichkeit keinen Abbruch 

Wie so häufig, ist Cool Walking schlecht vorbereitet und somit sehr erstaunt, dass das eigentliche, das historische Zentrum der Stadt sich mehr in Richtung des Flusses befindet.

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Es gibt natürlich noch mehr Bilder von der Altstadt von Treuchtlingen - vielleicht sollen diese noch nachgereicht. Jedenfalls werden noch Infos zu den abgebildeten Gebäuden folgen 

Schließlich geht es erstmals über die Altmühl.
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Die schöne Altmühl bei Treuchtlingen 

Der Weg soll über einen Hügel führen. Es geht hinauf, man passiert einen organisch geformten menhirartigen, überdachten Stein, der sich als "Burgstall-Quelle" entpuppt. "Kein Trinkwasser", steht daneben, was aber egal ist, denn es fließt ohnehin kein Wasser daraus.
Auch das Wasser von oben hat aufgehört, so dass die Regenkleidung verstaut werden kann.
Zwischenzeitlich wurde eine bescheidene Höhe erreicht, und es geht einen Waldweg entlang.
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Waldweg in den Anhöhen von Treuchtlingen - nach meiner Erinnerung der Treuchtlinger Stadwald  (oben und unten)

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Bald schon geht es wieder hinab, in eine Ebene vor dem Ort Dietfurt in Mittelfranken.
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Am Ende der kleinen Ebene zu sehen: Dietfurt in Mittelfranken 

Die Gemeinde hat an dieser Stelle über eine Furt ein Brücklein gebaut:
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Wichtige Sache: Ein Biber hat hier gebaut. Eine Hinweistafel erläutert Details (bei Interesse Foto vorhanden). Konkret zu sehen ist ein unscheinbarer Tümpel 

Dietfurt in Mittelfranken ist eher klein. Im ehemaligen Gasthof ist ein Seniorenheim untergebracht. Der E8 streift den Randbezirk des Orts.
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Eindruck von Dietfurt in Mittelfranken 

Damit hat die Wandersfrau nicht gerechnet: Es geht ganz schön steil bergauf.
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Gleichgewichtssinn gefragt - auf dieser Treppe, die zu den Anhöhen über Dietfurt (in Mittelfranken) führt 

Oben wartet ein schmuckes kleines Gebäude des TSV 1916 Dietfurt. Mit Balkon, den man betreten kann und von dem aus man einen hervorragenden Überblick bekommt.
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Bitte genau hinsehen: Treuchtlingen erkennbar - und ein bewaldeter Hügel mittendrin. Dieser  wurde überquert und hätte ohne jegliche Anstrengung umrundet werden können. Rätsel, das nur die Planer des E8 lösen können 

Es geht weiter auf der Höhe eines Abhangs.
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Waldweg oberhalb der Altmühl 

Das Wetter ist schön, der Schatten kühlt, wenn da nicht ...
Vom Tal und von gegenüber wird das Naturerlebnis komplettiert mit Lärm. Fahrstraße, Bahntrasse (hauptsächlich für Güterzüge) und ein Steinbruch (Bild unten).
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Immer mal wieder tritt man heraus aus dem Wald und erblickt weite Landschaften.
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Landschaft zwischen Treuchtlingen und Pappenheim 

Anstrengungsfrei trottet man vor sich hin.
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Der E8 kurz vor Pappenheim 

Und dann erblickt man sie:
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Die Burg Pappenheim - wer kennt sie nicht? 

Nach Pappenheim geht es ganz schön zünftig bergab.
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Bei feuchtem Untergrund dringend die Zuhilfenahme des Wanderstocks empfohlen! 

Die Stadt, und damit die Spannung, rückt näher.
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Pappenheim von oben 

Am Schluss wird noch einmal genauso steil wie beim Einstieg zu diesem Weg hinter Dietfurt.
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Steile Treppe nach Pappenheim 

In Pappenheim bekommt man bald eine wichtige Information präsentiert:
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Folterkammer - möglicherweise interessant für jene, die keine Fuß-, Kreuz- oder Muskelschmerzen haben. Ich selbst bin bedient, habe es außerdem eilig 

Als erstes fällt eine ungewöhnliche Kirche ins Auge.
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Die Galluskirche in Pappenheim, erbaut im 9. Jahrhundert, älteste romanische Kirche in Mittelfranken, mit alten Fresken und einem schönen Altar (Bild unten) 

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Pappenheim ist nicht sonderlich groß, daher kommt man recht flott ins Zentrum.
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Marktplatz von Pappenheim mit  Rathaus (grünes Gebäude). In dem blauen Gebäude waren nach meiner Kenntnis nach dem Krieg Geflüchtete untergebracht 

Am Marktplatz steht auch ...
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... das Neue Schloss und die Gräflich Pappenheimsche Verwaltung 

Der E8 führt durch die Hauptstraße, von der aus man die Burg Pappenheim erreicht.
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Blick auf die Burg von Pappenheim, heute bleibt es beim Anblick von unten 

Vorbei am Gebäude des Turnvereins 1861 Pappenheim, überquert man ein weiteres Mal die Altmühl und trabt wieder den Hügel hinauf - in die Anhöhen oberhalb der Altmühl (nennt sich eben Altmühl Panoramaweg).
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Die Erfahrung sagt, dass wenn man das hier sieht, der Anstieg mitnichten zu Ende ist - aber diesmal ist es anders: oben angekommen! 

Es folgen Wege mit unterschiedlichen Eigenschaften, parallel zur Altmühl. Ein paar Eindrücke:
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Schmaler Weg über Wiesen mit ...

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... Blick hinüber zum Solnhofener Steinbruch (turmartiges Gebäude in den Hügeln auf der drüberen Seite) 

Bald schon kann man unten den Ort Zimmern sehen, zu dem man übrigens absteigen muss, bevor es wieder ein letztes Mal hinauf geht.
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Blick auf Zimmern an der Altmühl (oben und unten)

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Weitere Eindrücke vom Weg hinter Zimmern.
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Kühler Waldweg, ... 

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... Wiesen ... 

Es beginnt ein herrlicher Weg durch eine "Wacholderheide" genannte Landschaft.
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Wacholderheide oberhalb von Solnhofen 

Der Abstieg zur Unterkunft in Solnhofen erfolgt meistenteils durch den Ort, und das auf einer sehr steilen Straße. 

Raststationen

An diesem Weg mangelt es nicht an Möglichkeiten zur Rast. Es werden nur einige als Beispiel herausgegriffen.

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Im Stadtwald von Treuchtlingen 

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Auf dem Höhenweg oberhalb der Altmühl (akustisch begleitet von Auto, Motorrad und Eisenbah sowie, je nach Lage - Sprengungen im gegenüberliegenden Steinbruch

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Logenplatz oberhalb von Zimmern 

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Noch so ein schöner Platz 

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Das hier ist der Mühlenwirt in Solnhofen. Schöner Biergarten, an der Altmühl gelegen. Es gibt einen kleinen Inneraum, der sehr gemütlich ist. Entscheidend ist jedoch, dass auch die Küche ganz hervorragend ist

Gewohnt habe ich im Senefelder Hof in Solnhofen. Ausgesprochen nette Betreiberin, die auch den Tipp zu obigem Gasthof gegeben hat. Sowie zum Weg am nächsten Tag. Man muss allerdings wissen, dass die Bahnstrecke in der Nähe ist. Ich selbst habe keine Probleme mit Ohropax (wird bereitgestellt), aber es soll Menschen geben, die "können" die Ohrstöpsel nicht verwenden. 

Flora und Fauna

Bei folgendem Bild war ich mir nicht sicher: Raststationen oder Fauna. Bitte entscheidet selbst.

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"Gasthof zum Schwarzen Bären" steht da - fragt sich nur wo der sein soll ... 

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Sehr hübsche Katze, die ein wenig merkwürdig drauf ist. Egal: Irgendwann mal sitzt sie Modell

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Dieses Rind muss lang überlegen, ob es seinen Riesenkörper hichhieven soll, um zu checken, was der Mensch da am Zaun will. Die Faulheit siegt

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Rosen am Wegrand in Dietfurt (Mittelfranken) 

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Bin mit noch nicht sicher, was das hier ist - jedenfalls schön rot 

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