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Crailsheim-Grossenhub

Über Wald und Wiesen

Sportskanonen werden milde lächeln ob der Kürze der Strecke. Start erfolgte jedoch erst um die Mittagszeit, sodass diese hübsche Tour ein guter Einstieg in die diesjährige Herbstwanderung ist

Knapp 15 Kilometer und letztlich doch 290 Höhenmeter in 3,5 Stunden reiner Gehzeit heruntergerissen .

Nicht der richtige Blog-Eintrag? Oder Lust auf mehr zum Thema Wandern und Fernwanderung? Zu Planung, Ausrüstung und Tipps? Zum Thema "Walking on the cool side"? Hier geht's zurück zu: Cool Walking

Sanfter Einstieg 

Nach einer etwas holprigen Anreise kann es direkt ab Bahnhof Crailsheim losgehen. Mit dem Bus zum Stadion, dort einen gewundenen Spazierweg den Hügel hinauf und schon ist man auf dem E8 und hat den herrlichsten Blick über Crailsheim.

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Oberhalb des Crailsheimer Stadions (im Bild die große Fläche rechts) gibt es Sitzbänke für alle, die jetzt schon erschöpft sind - mit vorzüglichem Panorama

Der heiße Scheiß in Wanderregionen nennt sich "Planetenweg". Wissen für Jung und Alt, anschaulich dargestellt im ansprechender Umgebung.

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Der Planetenweg oberhalb von Crailsheim und direkt über dem Schriftzug, den ich im letzten Beitrag gezeigt habe 

Meine App führt mich zwar zuverlässig, aber eine Bestätigung, dass ich auch wirklich richtig bin, erhöht einfach das Zufriedenheitsgefühl:
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Der E8 ist hier wirklich vorbildlich ausgezeichnet 

Beispielhaft hier eine Stele mit dem Planeten Jupiter und allerlei Wissenswertem.
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Zum Lesen reicht die Zeit nicht - Zug war verspätet, und man will ja irgendwann auch mal ankommen  

Der Weg führt in den Crailsheimer Stadtwald, wo man über einen großen Abenteuerspielplatz geht.
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Was vom Baum so übrigblieb: Fabelwesen und Klettertier auf dem Spielplatz im Stadwald von Crailsheim 

Der Wald ist recht groß und der Weg angenehm zu laufen.
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Verlaufen kann man sich hier nicht - die Wanderin liebt Tafeln, auf denen der E8 ausgiebig gewürdigt wird 

Die App kündet von einem Mammutbaum, der proaktiv angesteuert werden muss, weil er ein paar Meter neben, oder besser gesagt: über dem Weg liegt. Die Neugier treibt die Wandersfrau ein paar Extrastufen hinauf auf eine Lichtung.
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Wer hätte ihn nicht erkannt, den Mammutbaum (Bildmitte)? 

Nun kommt der Knaller: Es handelt sich um einen Wellington-Mammutbaum, dessen Namensgeber mit einer Büste im Walde geehrt wird.
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Sein Name ist Wellington - Lord Wellington. Die Info folgt recht bald 

An einer Wegkreuzung steht ein Solitär:
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Wunderschöner Baum am E8 - auch hier soll die Info noch folgen 

Kurz drauf erregt ein Schild "Eisabfall" die Aufmerksamkeit der Wanderin. Diese Warnhinweise kennt man nur von Windrädern, allerdings ist weit und breit keins zu sehen oder zu hören. Ratloses Umherschauen. Ein Blick in die Höhe bringt die Auflösung:
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Windrad bei der Arbeit. Cool Walking ist pikiert, dass die Planer hier keine Sitzbank vorgesehen haben. Weniges macht mehr Spaß, als  dem Drehen zuzusehen. Überdies verlangen die untrainierten Beine nach einer Pause 

Der Weg führt unablässig durch den Wald.
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Waldweg kurz vor Neuhaus 

Neuhaus war in den verschiedenen Zwischenphasen der Planung immer mal wieder Thema: Es gibt dort einen Gasthof, wo man auch übernachten kann, sowie eine Bushaltestelle, von wo aus man wahlweise nach Crailsheim oder nach  Wildensteig chauffiert werden kann.
Die letzte Planung sah vor, abweichend vom vorgegebenen Wanderweg direkt am Gasthof vorbeizulaufen, damit man ihn wenigstens einmal gesehen hat. Es führt jedoch eine stark und laut (Motorradfahrer) befahrene Straße ohne Gehweg vorbei, weswegen, die Entscheidung getroffen wird, die Lokalität nur von hinten zu betrachten.
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Neuhaus, Hinteriengang - mit Türmchen 

Es folgt der Ort Mistlau, wo der E8 einen nicht nachvollziehbaren Umweg macht. 
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Landschaft kurz vor Mistlau - der E8 würde, wenn man sich darauf einließe, hinten am Waldesrand entlanggehen 

Cool Walking lässt sich auf diese Sperenzchen nicht ein und spaziert geradeaus weiter - hinein ins Dorf.
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Wer hätte es gewusst: Um solche Mobile - auch auf dem eigenen Grundstück - abzustellen, muss eine ganze Reihe von Bestimmungen beachtet werden. Der Eigentümer dieses Gefährts hat es mit einer metallenen Räderummantelung fahruntauglich gemacht 

Mistlau bietet einen originellen Rastplatz (siehe bei "Raststationen") sowie weniger schöne, aber auch schöne Gebäude.
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Ländliches Idyll in Mistlau 

Haben die Dorfbewohner Humor oder gibt es hier tatsächlich Lamas?
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Dieses Bild gefällt in verschiedenerlei Hinsicht: Der Youngster vor dem Hof lernt schon mal einen Plastiktrecker fahren. Und das Lama warnt vor ... also gut: Ich habe keine Lamas gesehen 

Nach Mistlau geht es noch einmal ein wenig den Hügel hinauf - Cool Walking gar nicht cool, denn es hat ganz schön aufgeheizt.
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Belohnung für schweißtreibende Touren: wunderbare Ausblicke und weite Landschaften 

Einmal noch geht es durch ...
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... eine malerische Bachaue ... 

... dann taucht droben auf einem Hügel die Kirche von Großenhub auf.
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Um nach Großenhub zu gelangen, muss man leider noch einmal moderat hinauf 

Großenhub hat vor allem den Vorteil, dass man dort übernachten und einkehren kann.

Raststationen

Am Planetenweg oberhalb von Crailsheim gibt es vielfältige Rastmöglichkeiten mit panoramischen Ausblicken - eventuell imteressant für alle, die nicht in Crailsheim Station machen.

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Unterstand am Planetenweg - falls es mal regnen sollte,  oder "der Planet (die Sonne) stechen sollte

In Mistlau erwartet Wanderer ein Rastplatz der Extraklasse.
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Polierter Granittisch an Beton - rasten mit Stil. Möglich in Mistlau. Allerdings nur dann, wenn man den Umweg, den der E8 dort macht, nicht "mitnimmt" 

Gewohnt habe ich in Großenhub im Gastof Rose Kohlern - eine gute Erfahrung, preislich top. Großes Zimmer, ortstypischer Gasthof mit ebensolchen Gerichten. Vegetarier haben hier das Nachsehen. Ebenso wie alle, die eine hochglanzmagazintaugliche Ambiance bevorzugen.

Flora und Fauna

Man muss sie einfach lieb haben:

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Herzige Schäflein bei Mistlau 

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Was der Herbst so mit sich bringt: In den Apfelbäumen hängen sie, die rotbackigen Äpfel

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