Beschreibung der Tageswanderung auf dem E1 von Kiel nach Preetz über ca. 19 Kilometer
Von der Reventloubrücke in Kiel setzt man über zur Schwentine, von dort aus beginnt der Fußweg nach Preetz auf dem E1
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Immer wieder der Versuch, die grüngelben, teilweise silbrigen Ähren einzufangen, ja, die wellenförmige Bewegung zu filmen. Hier eine halbwegs geglückte Abbildung
In der "Oppendorfer Mühle" gibt es ein verfrühtes Lunch - eine gute Entscheidung, denn es mundet vorzüglich, die hübsche Umgebung tut das ihre dazu
Auf dem weiteren, schattigen Weg öffnet sich immer wieder der Blick auf die Schwentine. Unterwegs begegnet man selten mal jemandem. An dieser Stelle kann nur von der Spezies "Wildbiesler" berichtet werden, die mich immer wieder in Staunen versetzt. Man(n) könnte ja so lange warten mit dem dringlichen Vorhaben, bis die Dame vorbeigegangen ist. Aber offenbar gibt es da ein Bedürfnis, das Privileg, das Männer in diesem Zusammenhang haben, zur Schau zu stellen. Der Zeitgenosse, der diesmal nicht an sich halten kann, fährt von der Landstraße mit seinem Mercedes Kombi (gute Wahl, das Auto kann nichts für seinen Insaßen) ab, tut was er tun muss, und fährt weiter. Was wäre gewesen, wenn er drei Minuten gewartet hätte in seinem schönen Fahrzeug? Ansonsten kann man auf der Strecke noch ein paar interessante Tiere beobachten. Wie sie so wühlen und kauen. Siehe hierzu im Kapitel "Fauna".
Raststationen
Bis Oppendorf finden sich am Wegesrand zahlreiche Bänke, einiges hinter Oppendorf gibt es die Möglichkeit einer zünftigen Einkehr in der Oppendorfer Mühle. Danach nur noch oben erwähnter Rastplatz auf dem Feld. Das Landhotel Akzent bietet als Unterkunft alle gefragten Features eines guten Hotels in einer eklektischen Ambiance (Mix aus 50ies, 60ies, 80ies im gemütlichen Country Style). Das Restaurant kann ebenfalls bestens empfohlen werden.
Fauna
Dieses Borstenvieh gräbt und grunzt und ist nicht wirklich nett zu seinem Nachwuchs. Es lebt hinter einer Einzäunung, daher handelt es sich um ein liebes Wildschwein. Andere Wildschweine sind böse, in der Diktion eines bayrischen Ministers Problem- oder Schadschweine, und müssen vernichtet werden. In meinen Augen alle beide, die nichteingezäunten und die eingezäunten, einfach nur arme Schweine
Was mir in dem Zusammenhang noch aufgefallen ist, sind viele tote Bienen. Lebenden Bienen konnte ich auf dem Kleefeld bei dem oben erwähnten und abgebildeten Rastplatz beobachten.
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