Gerade mal 11 Kilometer wurden an diesem Tag auf dem E1 von Ahlefeld nach Osterby zurückgelegt. Die Stadtbesichtigung in Eckernförde ist lohnend und ergab nochmal knapp 4 Kilometer obendrauf
Das hier ist die komplette Tour. Wegen großer sommerlicher Hitze und wegen Erschöpfung, aber auch, weil ich ein wenig mehr Energie übrighaben wollte für Eckernförde, habe ich in Osterby abgebrochen und bin mit dem Bus gefahren
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Hier ist er wieder, der E1 - zu erkennen an einer Markierung am Baum rechts. Links der Hinweis auf Wildtiere. WILDTIERE! Wildschweinekühetollwütigefüchserehewölfe? 😨😨😨
Der Weg durch das Gehege Fresenboje ist erstaunlich lang, aber auch schön kühl, schon bald springt ein Reh durch mein Blickfeld rechts. Ein paar hundert Meter weiter ein Reh mitten auf dem Weg, im Schatten der Bäume kaum zu erkennen, schaut neugierig zu mir rüber und verschwindet dann im Wald.
Auf der kleinen (asphaltierten) Straße nach dem Gehege liegen - wie überall auf meinen Wegen - die herzförmigen Blütenblätter der Zistrosen.
Ein besonders schönes Exemplar ...
... sah, bevor es abfiel, vermutlich so aus
In Kleinkirchhorst schließlich vor einem Anwesen eine Holzbank, auf der die kleine Pause nicht so entspannt wie gewünscht ist: Bello allein zu Haus, fühlt sich und sein Domizil bedroht. Sein Gekläffe ist so laut, dass die anderen Hunde in der Umgebung einstimmen. Also weiter, mit dem Plan, den Umweg über das Moor auszulassen (wir erinnern uns: geleitet vom Effizienzgedanken) und nach Damendorf zu gehen. Bei dem Namen ein Must. Und, wie sich herausstellt, die richtige Entscheidung.
Damendorf lädt zum Herumstromern ein und bietet noch viele weitere Highlights neben diesem hier!
Die Blickrichtung dieser Bank geht auf ein vor sich hin gurgelndes Bächlein, was die Rast sehr kontemplativ macht. Der weite Blick über die Felder in die Ferne, den man hätte, wenn man andersherum säße - das Meer ist nur noch 5 Kilometer Luftlinie entfernt, was zu Phantasien anregt - wird also komplett ausgeblendet
Raststationen
Bänke im Gehege Fresenboje (Achtung: "Wild"tiere), am Hof Kirchhorst, in Kleinkirchhorst, bei Suhrbrook. Das Gasthaus "Schinkenkrog" in Osterby hatte - wie soll es anders sein? - geschlossen. Im Ort gibt es aber eine nette steinerne Sitzgruppe im Schatten. Menschen habe ich hier übrigens keine gesehen. Auf Arbeit oder Siesta.
Am Hafenkai von Eckernförde hat das Miral nicht nur den besten Blick auf das Geschehen, sondern auch hervorragendes Essen und einen angenehmen und sehr motivierten Service.
Gewohnt habe ich, sehr ungewohnt, in einem Motel mit dem originellen Namen Eckotel H1 im Industriegebiet, ca. 2-3 km außerhalb. Das geräumige Zimmer mit ebensolchem Bad betritt man direkt vom Parkplatz aus - es handelt sich schließlich um ein Motel! Da der Weg nicht sonderlich ansprechend ist (teilweise Bundesstraße), habe ich für den Rückweg ein Taxi genommen. Danke dem netten Fahrer, dass er mir für die kurze Fahrt von meinem abendlichen Ausflug in die Innenstadt ein individuelles Musikprogramm zusammengestellt hat!
Fauna
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