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Sand - Ruhestein

Ein Highlight nach dem anderen

· E1

Auf dieser ca. 20 Kilometer langen Tour wird alles geboten: Hundseck, Pfrimmackerkopf, Unterstmatt, Ochsenstall, Hornisgrinde, Mummelsee, Wildsee und Ruhestein - mit frei schwebendem Abschluss.

Weil es die ersten beiden Kilometer an der stark befahrenen, lärmenden und stinkenden Schwarzwaldhochstraße entlanggeht, startet die Tour beim Hundseck

Nicht der richtige Blog-Eintrag? Oder Lust auf mehr zum Thema Wandern und Fernwanderung? Zu Planung, Ausrüstung und Tipps? Zum Thema "Walking on the cool side"? Hier geht's zurück zu: Cool Walking

Nicht alles ist Highlight, was so genannt wird 
In Hundseck ist der Hund begraben. Ebenso wie in Sand gibt es hier einen großen Parkplatz und ansonsten  einen verfallenen Touristenpalast zu besichtigen.
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Sehr bedauerlich der Zustand  des ehemaligen Kurhauses von Hundseck 

Es geht gleich zackig den Berg hinauf, und schon bald kann man sich das Hundseck von oben betrachten.
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Hundseck von oben. Sieht  recht idyllisch aus 

Gemächlich geht es dann weiter in die Anhöhen.
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Das hier ist ein Panoramaweg. Es tun sich erfreuliche Ausblicke auf 

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Blick auf Bühl mit einem Teil seines Bühlertals, hinten die Rheinebene

Nicht nur das Panorama macht Spaß, auch der Weg, der durch blühendes Heidekraut führt.
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Oben auf den Anhöhen des Nordschwarzwalds gibt es eine intakte Heidelandschaft

Die Wanderin ist begeistert und wie wild am Knipsen.
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Hier oben könnte man ewig herumstreichen - keine Anstrengung, Sonnenschein und intakte Landschaften 

Die Begeisterung nimmt zu beim Erreichen des ersten Höhepunkts des heutigen Wandertags: Der Pfrimmackerkopf ist 1035 Meter hoch.
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Der Pfrimmackerkopf gefällt der Wandersfrau - von hier aus ist das übernächste Highlight zu sehen: Hornisgrinde mit SWR-Sender und Telekom-Funkturm

Hier oben treffe ich Hendrik, einen Studenten, der mit großem Gepäck unterwegs ist. Ein schönes Gespräch - wird mir in guter Erinnerung bleiben.  

Als nächstes Ziel folgt Unterstmatt. Endstation der "offiziellen" Tagesetappe, wo man offenbar auch übernachten kann. Jedenfalls eine Attraktion für Mobilisten.

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Roadster, Wohnbus oder Motorradl - hierher fährt man ...

... besonders gern mit dem Motorrad.
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Reverenz an das Motorradltum - Installation mit echtem Objekt /Subjekt im Hintergrund in Unterstmatt

Nach Unterstmatt folgt ein "Staubfreier Wanderweg" genannter Steig hinauf zum Ochsenstall. 
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Nicht wenig anstrengend, der "Staubfreie Wanderweg" zum Ochsenstall

Durch Ochsenstall wird ohne nennenswerten Aufenthalt (Fotopause, Bild bei Raststationen) durchgeheizt. Der nun folgende Aufstieg zur Hornisgrinde ist durchaus fordernd. 
Es ist noch früh am Tag, aber jetzt schon ganz schön heiß. In meiner langärmligen und langbeinigen Kluft mit Halstuch und Hut werde ich von zwei sehr spärlich bekleideten Wanderdamen gefragt, ob mir nicht heiß ist. Ja, ist es. Wäre es besser mit weniger Textilien? Jedenfalls wäre dann mehr Sonnenschutzmittel nötig. 
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Erster Blick hinauf, kurz vor dem Gipfel der Hornisgrinde (ist eine Messstation oder Ähnliches - mehr bei der Nachbearbeitung)

Schon unterwegs dorthin wird klar: Hier ist Jahrmarkt. Krethi und Plethi. Alle Uniformen, alle Sorten von Schuhen. Radl, E-Radl, Gruppen, Senioren - ein Highlight, aber nicht so meins. Ach so: Der Rundumblick ist natürlich schon einmalig.
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Des Volkes wahrer Himmel. Im Bild ein Sportradfahrer, der seine Tour, Nachrichten oder was auch immer checkt

Damit auch wirklich jeder hier durchpflügen kann, ist der Weg schön geplättelt. 
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Bequemer Wanderweg auf der Hornisgrinde 

Hier droben wird allerlei geboten - unter anderem einen Bunker sowie ein Bismarckturm.
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Bismarckturm auf der Hornisgrinde - man ist nie allein

Von hier oben hat man dieses Panorama, in Teilen auch auf dem weiteren Weg hinunter zum Mummelsee, bei Touristen sehr beliebt. 
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Blick hinunter Richtung Kappelrodeck

Der Mummelsee. Kann automobil erreicht werden. Zum Glück für alle anderweitig Immobilen.
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Was die Leute an diesem Highlight, dem Mummelsee finden, muss man sich schon fragen. Ein Tümpel - der Kleinhesseloher See im Englischen Garten in München ist größer. Möglicherweise liegen hier andere geologische Voraussetzungen vor

Nach dem Mummelsee geht's weiter Richtung Seibelseckle.

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Der E1 bzw. Westweg nach dem Mummelsee. Kunststück, das so zu fotografieren, ohne Leute drauf

Das nächste Highlight: Seibelseckle.

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Seibelseckle, ein Ort, von dem man noch nie was gehört hat. Man beachte den Skihang. Dort nämlich geht der Weg steil bergauf. Sehr steil

Wenn man diesen anspruchsvollen Aufstieg hinter sich hat, gelangt man auf einen herrlichen, sehr schmalen Fußweg. Keine Steigungen, gelegentlich Panoramen - und große, breite und tiefe Schlammlöcher. Im Hintergrund sehr schnell näherkommende Stimnen. Zwei Teenager, auf ihren Pferden thronend.

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Absolut keine Begeisterung für zwei Reitergirls, die hier auf dem Wanderweg mit ihren Riesenzossen durchpflügen. Unsereins muss sehr viel ausweichen, um diese Tiere vorbeizulassen

Also gut, die Gefahr ist gebannt, die Rösser vorbei, und die Wandersfrau kann sich voll auf das Wandergeschehen mitsamt Begleiterscheinungen konzentrieren.

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Begleit-"Erscheinung": großartiger Ausblick

Der Weg hat auch klitzekleine Nachteile:

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Offenbar läuft hier niemand mit dem Fichtenmoped durch. Diese Stelle ist besonders schwierig passierbar. Nicht die einzige übrigens. Mambo im Schwarzwald ...

Weitere Abenteuer inklusive (siehe Fauna), wird das Ende des Höhenwegs erreicht. Einmal um die Ecke gebogen, und schön steht fort rin hertliches Wirtshaus (siehe "Raststationen"), in das leider aus organisatorischen Gründen nicht eingekehrt werden kann. 

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Dieser Ski-doo steht auch bei Temperaturen jenseits der 25 Gead bei der Darmstädter Hütte bereit

Der Weg nach Ruhestein ist jetzt nur noch Formsache, weit ist es nicht mehr, und abgesehen von ein paar Fußpfaden rechts oder links der breiten Trasse auch recht angenehm zu laufen. Mit vielen Bänken flankiert.
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Breiter, bequemer Weg nach Ruhestein - hier ist man nie allein, auch wenn's auf dem Bild anders aussieht

Das nächste Highlight könnte aufgesucht werden, in Ruhestein soll jedoch ein Bus genommen werden, weswegen Ab- und Aufstieg nicht drin sind. Wir reden vom Wildsee.
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Bick vom E1 hinab auf den Wildsee - soviel muss für heute reichen. Zu den zahlreichen Menschen, die sich dort tummeln, muss man sich nicht auch noch hinzugesellen 

Am Schluss der Clou: Knie schonen und mit dem in der Luft frei schwebenden Sessel hinab in das im Tal liegende Ruhestein mit seiner Bushaltestelle. 
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Wer hier genau hinsieht, wird bemerken, dass der voranschwebende Sessel ein Anhängsel hat: meinen Rucksack! 

Von Ruhestein geht es mit dem Bus runter nach Seebach Mitte, wo ein Hotelzimmer auf die beseelte Wanderin wartet.

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Entspannte Busfahrt nach ... 

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... Seebach (im Bild fie Kirche) 

Raststationen

Wie überall auf dem Westweg gibt es keinen Mangel an Pausenmöglichkeiten. Mancherorts könnte man sogar einkehren. Aber einerseits kommt der Gasthof meist zur Unzeit, andererseits ist mir das Ritual mit Mittagssemmel / -stulle liebgeworden.
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Origineller Picknicktisch oberhalb von Hundseck mit phantadtischem Blick auf Bühl 

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Recht beliebtes Ausflugsziel, beim ersten Eindruck wenig attraktiv - einen zweiten Eindruck kann ich dem Etablissement heute leider nicht gönnen 

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Das hier wär's gewesen. Sitzbänke unter Baum auf dem Pfrimmackerkopf. Weitblick bis zum übernächsten Highlight, der Hornisgrinde

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Mobilistenparadies Unterstmatt. Mitsamt "Tannomat" (Bild vorhanden, eine Vorstellung, was das sein könnte, jedoch nicht) 

Auf der Hornisgrinde ist zwar doll was los, der Pichnicktisch, den ich mir über die App ausgesucht hatte, nur mit einem Radlerpaar belegt, das mich netterweise dazusetzen lässt. Wir unterhalten uns angeregt über unsere jeweiligen Aktivitäten (wandern, radeln). Nachdem sie weitergezogen sind, habe ich den Tisch für den Rest meines Aufenthalts für mich alleine. 
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Picknicktisch mit Fernblick, auf der Hornisgrinde 

Man sollte meinen, dass es hier oben mehr Sitzbänke gibt - vielleicht habe ich sie ja nur nicht gesehen. Eine Stelle fällt mir noch ins Auge:
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Zweiter Picknicktisch oben auf der Hornisgrinde. Ganz hübsch, eigentlich, und gänzlich unbeachtet. Eine Inspektion ergibt jedoch, dass die "geschützte" Machart offenbar mehr zum Austreten als zur gebrauchsbestimmten Nutzung einlädt 

In der "Darmstädter Hütte" kurz vor Ruhestein wäre ich allzugerne eingekehrt, fürchte aber, mich dann nicht mehr losreißen zu können, so dass ich nur fünf Minuten auf einer Biergartenbank im Schatten verschnaufe 
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Die "Darmstädter Hütte" in der Nähe von Ruhestein hat es mir angetan 

Die letzte Wegstrecke nach Ruhestein ist stark frequentiert von allen denkbaren Bevölkerungsgruppen, dementsprechend gibt es viele Sitzbänke. Eine Anlage davon herausgegriffen.
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Dieses Sitzbankensemble mit Panorama ist einem gewissen Hermann Notz gewidmet. Info zur Person bei einer Überarbeitung 

Fast wäre man daran vorbeigerast, es müssen mehrere Schritte in die rückwärtigen Richtung zurückgelegt werden:
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Bei der Sesselbahn, die hinab ins Tal führt, nach Ruhestein nämlich, gibt es einen sehr idyllischen kleinen Biergarten. Nur Getränke im Angebot, aber eine Apfelschorle darf man sich nun schon genehmigen. Und eine Sesselliftfahrt ebenfalls 

Gewohnt habe ich im "Hirsch" in Seebach. Großes Zimmer, von der Ausstattung her eher etwas spartanisch. Frühstück das, was früher mal als "kontinental" bezeichnet wurde. 
Abendessen gibt's im Wirtsgarten des "Hirsch" vor dem Haus - in Gesellschaft von markigen, teilweise stark übergewichtigen holländischen Bikern, die unablässig von ihren Motofietsen sprechen.

Flora und Fauna

Auf dem Pfrimmackerkopf fällt dieser Zaun auf: 
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Die Bedeutung bzw. Nutzungsart erfährt man ein paar Kilometer weiter auf der Hornisgrinde: Einige Hirtenbetriebe lassen hier Ziegen, Schafe und Jungrinder weiden, mit den mobilen Zäunen ist die Herde schnell verlegt in eine neue Begrasungsfläche 

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Die Herde auf der Hornisgrinde. Bunte Mischung aus Ziegen,  Schafen (auch Heidschnucke, wie es scheint) und Jungrindern 

Die nächste Begegnung ist schon eine Beschreibung wert, allerdings ausführlich erst in der Nachbearbeitung.
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Die beiden Teeniemädel sind mit ihren Pferdrn stecken geblieben. Sehr zu meinem Ärgernis, denn ich selbst komme auch nicht vorbei, an dem Hindernis. Es folgt eine Auseinandersetzung, mir ist es Wurscht, ob die beiden weiterkommen oder nicht. Schlage mich also in einem weiten Bogen durch das macchiaähnliche Gestrüpp und überlasse sie ihrem Schicksal (kurz vor Ruhestein reiten sie hocherhobenen Kopfes an mir vorbei) 

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