Auf dieser ca. 20 Kilometer langen Tour wird alles geboten: Hundseck, Pfrimmackerkopf, Unterstmatt, Ochsenstall, Hornisgrinde, Mummelsee, Wildsee und Ruhestein - mit frei schwebendem Abschluss.
Weil es die ersten beiden Kilometer an der stark befahrenen, lärmenden und stinkenden Schwarzwaldhochstraße entlanggeht, startet die Tour beim Hundseck
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Sehr bedauerlich der Zustand des ehemaligen Kurhauses von Hundseck
Hundseck von oben. Sieht recht idyllisch aus
Das hier ist ein Panoramaweg. Es tun sich erfreuliche Ausblicke auf
Blick auf Bühl mit einem Teil seines Bühlertals, hinten die Rheinebene
Oben auf den Anhöhen des Nordschwarzwalds gibt es eine intakte Heidelandschaft
Hier oben könnte man ewig herumstreichen - keine Anstrengung, Sonnenschein und intakte Landschaften
Der Pfrimmackerkopf gefällt der Wandersfrau - von hier aus ist das übernächste Highlight zu sehen: Hornisgrinde mit SWR-Sender und Telekom-Funkturm
Als nächstes Ziel folgt Unterstmatt. Endstation der "offiziellen" Tagesetappe, wo man offenbar auch übernachten kann. Jedenfalls eine Attraktion für Mobilisten.
Roadster, Wohnbus oder Motorradl - hierher fährt man ...
Reverenz an das Motorradltum - Installation mit echtem Objekt /Subjekt im Hintergrund in Unterstmatt
Nicht wenig anstrengend, der "Staubfreie Wanderweg" zum Ochsenstall
Erster Blick hinauf, kurz vor dem Gipfel der Hornisgrinde (ist eine Messstation oder Ähnliches - mehr bei der Nachbearbeitung)
Des Volkes wahrer Himmel. Im Bild ein Sportradfahrer, der seine Tour, Nachrichten oder was auch immer checkt
Bequemer Wanderweg auf der Hornisgrinde
Bismarckturm auf der Hornisgrinde - man ist nie allein
Blick hinunter Richtung Kappelrodeck
Was die Leute an diesem Highlight, dem Mummelsee finden, muss man sich schon fragen. Ein Tümpel - der Kleinhesseloher See im Englischen Garten in München ist größer. Möglicherweise liegen hier andere geologische Voraussetzungen vor
Nach dem Mummelsee geht's weiter Richtung Seibelseckle.
Der E1 bzw. Westweg nach dem Mummelsee. Kunststück, das so zu fotografieren, ohne Leute drauf
Das nächste Highlight: Seibelseckle.
Seibelseckle, ein Ort, von dem man noch nie was gehört hat. Man beachte den Skihang. Dort nämlich geht der Weg steil bergauf. Sehr steil
Wenn man diesen anspruchsvollen Aufstieg hinter sich hat, gelangt man auf einen herrlichen, sehr schmalen Fußweg. Keine Steigungen, gelegentlich Panoramen - und große, breite und tiefe Schlammlöcher. Im Hintergrund sehr schnell näherkommende Stimnen. Zwei Teenager, auf ihren Pferden thronend.
Absolut keine Begeisterung für zwei Reitergirls, die hier auf dem Wanderweg mit ihren Riesenzossen durchpflügen. Unsereins muss sehr viel ausweichen, um diese Tiere vorbeizulassen
Also gut, die Gefahr ist gebannt, die Rösser vorbei, und die Wandersfrau kann sich voll auf das Wandergeschehen mitsamt Begleiterscheinungen konzentrieren.
Begleit-"Erscheinung": großartiger Ausblick
Der Weg hat auch klitzekleine Nachteile:
Offenbar läuft hier niemand mit dem Fichtenmoped durch. Diese Stelle ist besonders schwierig passierbar. Nicht die einzige übrigens. Mambo im Schwarzwald ...
Weitere Abenteuer inklusive (siehe Fauna), wird das Ende des Höhenwegs erreicht. Einmal um die Ecke gebogen, und schön steht fort rin hertliches Wirtshaus (siehe "Raststationen"), in das leider aus organisatorischen Gründen nicht eingekehrt werden kann.
Dieser Ski-doo steht auch bei Temperaturen jenseits der 25 Gead bei der Darmstädter Hütte bereit
Breiter, bequemer Weg nach Ruhestein - hier ist man nie allein, auch wenn's auf dem Bild anders aussieht
Bick vom E1 hinab auf den Wildsee - soviel muss für heute reichen. Zu den zahlreichen Menschen, die sich dort tummeln, muss man sich nicht auch noch hinzugesellen
Wer hier genau hinsieht, wird bemerken, dass der voranschwebende Sessel ein Anhängsel hat: meinen Rucksack!
Von Ruhestein geht es mit dem Bus runter nach Seebach Mitte, wo ein Hotelzimmer auf die beseelte Wanderin wartet.
Entspannte Busfahrt nach ...
... Seebach (im Bild fie Kirche)
Raststationen
Origineller Picknicktisch oberhalb von Hundseck mit phantadtischem Blick auf Bühl
Recht beliebtes Ausflugsziel, beim ersten Eindruck wenig attraktiv - einen zweiten Eindruck kann ich dem Etablissement heute leider nicht gönnen
Das hier wär's gewesen. Sitzbänke unter Baum auf dem Pfrimmackerkopf. Weitblick bis zum übernächsten Highlight, der Hornisgrinde
Mobilistenparadies Unterstmatt. Mitsamt "Tannomat" (Bild vorhanden, eine Vorstellung, was das sein könnte, jedoch nicht)
Picknicktisch mit Fernblick, auf der Hornisgrinde
Zweiter Picknicktisch oben auf der Hornisgrinde. Ganz hübsch, eigentlich, und gänzlich unbeachtet. Eine Inspektion ergibt jedoch, dass die "geschützte" Machart offenbar mehr zum Austreten als zur gebrauchsbestimmten Nutzung einlädt
Die "Darmstädter Hütte" in der Nähe von Ruhestein hat es mir angetan
Dieses Sitzbankensemble mit Panorama ist einem gewissen Hermann Notz gewidmet. Info zur Person bei einer Überarbeitung
Bei der Sesselbahn, die hinab ins Tal führt, nach Ruhestein nämlich, gibt es einen sehr idyllischen kleinen Biergarten. Nur Getränke im Angebot, aber eine Apfelschorle darf man sich nun schon genehmigen. Und eine Sesselliftfahrt ebenfalls
Flora und Fauna
Die Bedeutung bzw. Nutzungsart erfährt man ein paar Kilometer weiter auf der Hornisgrinde: Einige Hirtenbetriebe lassen hier Ziegen, Schafe und Jungrinder weiden, mit den mobilen Zäunen ist die Herde schnell verlegt in eine neue Begrasungsfläche
Die Herde auf der Hornisgrinde. Bunte Mischung aus Ziegen, Schafen (auch Heidschnucke, wie es scheint) und Jungrindern
Die beiden Teeniemädel sind mit ihren Pferdrn stecken geblieben. Sehr zu meinem Ärgernis, denn ich selbst komme auch nicht vorbei, an dem Hindernis. Es folgt eine Auseinandersetzung, mir ist es Wurscht, ob die beiden weiterkommen oder nicht. Schlage mich also in einem weiten Bogen durch das macchiaähnliche Gestrüpp und überlasse sie ihrem Schicksal (kurz vor Ruhestein reiten sie hocherhobenen Kopfes an mir vorbei)
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