Obwohl die Strecke heute selten von der stark befahrenen B500 abweicht, gibt es schöne Abschnitte und Ausblicke. Bekannte Orte werden nicht tangiert.
Die Karte zeigt den Planungszustand. Die Echtdaten: 15,3 Kilometer wurden in 3:23 Stunden reiner Gehzeit gelaufen. Wie man sehen kann, geht es immer fast parallel entlang der stark befahrenen Bundesstraße
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Ruhiges Plätzchen Mangelware
Blick auf Bregenbach, das ganz offensichtlich nach der Breg (an deren Quelle gestern noch kontempliert wurde) benannt wurde
Im Hintergrund vermutlich der Sommerberg (1076 Meter) zu sehen
Zwischen den Bäumen lugt Furtwangen hervor
Der Weg ist hier so wie gewohnt - halb Wald, halb Feld mit Lichtungen. Und gut zu gehen
Was wohl hier gebaut wird? Sicherlich eine Touristenattraktion
Der Weg macht eine leichte Kurve weg von der Straße, wobei dies nicht mein Lieblingsabschnitt der heutigen Etappe ist
Man merkt hier deutlich, dass man im Hochschwarzwald angekommen ist. Und warum der Wald Schwarzwald heißt
Sperrung wegen Baumfällarbeiten! Was tun? Kein Säge- und Holzfällerkrach vernehmbar ...
Beim "Lachenhäusle" ("dauerhaft geschlossener" Gasthof) stößt der Weg wieder auf die Bundesstraße. Zu sehen ist eine Bushaltestelle, die - auch wenn es nicht so anmutet - an Wochenenden sogar bedient wird
Versperrt den Weg, aber ein Durchkommen ist möglich. Links der Inhaber des Mobils
Dabei ist die eine oder andere Kreuzung nicht ganz ungefährlich
Hier ist ein Perfektionist und Ästhet am Werk. Aus Holzresten hat er kleine Installationen gemacht (die beiden oberen Darstellungen)
... von wo schon kurze Teit später Sägegeräusche erschallen
An dieser schönen Stelle kann man ohne Straßenlärm im Schatten pausieren und - je nachdem, wohin man sich wendet - zum Glasberg oder Richtung Sankt Märgen schauen
Bierseidel auf blauer Fahne - hier wohnt ein Biertrinker (mit Dreifachgarage - ein Trend, übrigens)
Kurz vor Erreichen des heutigen Tagesziels noch ein toller Blick Richtung Feldberg
Blick auf Sankt Märgen mit den beiden charakteristischen Kirchtürmen
Raststationen
Diese Waldsofas sind zwar einladend und bieten ein schönes Panorama, aber das halt ziemlich in der Nähe der Bundesstraße
... rasten mit Blick auf Furtwangen kann
Diese Bank, etwa fünf Kilometer nach Start beim "Hirschen", lädt ein zu einer Trinkpause
Die "Kalte Herberge". Heute ist es zu kühl, um draußen zu sitzen, aber es scheinen Gäste da zu sein
Die Bank ist möglicherweise privat, steht aber direkt am Weg. Freilaufende Hunde könnten zu Besuch kommen (siehe "Fauna"). Daneben steht übrigens noch eine nicht zugewachsene Bank
Wartehäuschen bei der Bushaltestelle gegenüber dem geschlossenen "Lachenhäusle" - ob Samstags- oder Sonntagswanderer sich hier unterstellen, wenn es regnet?
Auf den ersten Blick eine Klasse Sitzbank. Was man nicht sieht: Direkt darunter brausen die zahlreichen Mobile auf der B500 vorbei (inkl. Mopedln)
Wer scharf hinguckt, sieht am Waldrand eine Sitzbank. Zwar auch bei einem Parkplatz (nicht im Bild), bei den Glashöfen, aber ruhig und geeignet für eine längere Pause
Das Zunftschild des "Gasthaus zum Kreuz", das relativ kurz vor dem Ende dieser Tour einlädt - ob es außer Zimmern/Apartments auch Gastronomie anbietet, wurde nicht gecheckt. Also, falls Einkehr geplant: Bitte vorher recherchieren!
Das ist ein modisch auf rustikal gestalteter Picknicktisch mit Wegkreuz und mit Feldbergblick (Bild oben im Beitrag). Vor der Einkehr in den "Thurner" kann man hier noch mal ausgiebig rumlungern
Gewohnt habe ich im "Wirtshaus Thurner". Es liegt direkt an der B500 und verfügt dementsprechend über klangliche Begleitung. Das Haus hat eine sehr alte Tradition. Bis von Freiburg kamen Gesellschaften, um hier Familienfeste und Ähnliches zu zelebrieren. In der Jetztzeit müssen Hoteliers und Gastronomen mit anderen Anforderungen kämpfen. Den Betreibern des "Thurner" ist alles sehr gut gelungen. Das Zimmer ist klein, das Badthema kreativ, aber ansprechend gelöst. Einzig ein wenig Ablagefläche könnte das Übernachtungserlebnis noch aufwerten. Die Gaststube ist schön eingerichtet und die Speisen und Getränke sehr gut. Mein Schwarzwaldburger ist genau das Richtige für mich. Zum Schreiben komme ich heute Abend nicht: Am Nachbartisch eine Gelegenheitsfahrradfahrerin und - wanderin. Wir tauschen Erfahrungen und Infos aus.
Frühmorgendlicher Blick aus dem Fenster meiner Stube im "Thurner Wirtshaus"
Flora und Fauna
Der Besitzer des Grundstücks, durch das der E1/Westweg führt, warnt vor freilaufenden Hunden
Einer von ihnen lässt sich blicken, nachdem das Terrain schon durchschritten wurde. Er trottet auf die Terrasse seines Hauses und schaut nach dem Rechten
Pilzbewuchs an verblichenem Schild
Wem geht's nicht so: Automatisch sucht man ein vierblättriges Kleeblatt ...
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