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Flensburg

Die Hübsche im Norden der Republik

· E1

Von Hamburg nach Flensburg ging es mit der Bahn. Der zweistündige Trip durch das schon zu diesem Zeitpunkt sommerliche Schleswig-Holstein verging ... - nicht wie im Zug, sondern wie im Flug. In Flensburg hatte ich Zeit, mich ausgiebig umzusehen, umherzustromern, einzukehren - und die Biersituation zu prüfen. Mein kleiner Stadtrundrundgang war 6 - 7 Kilometer lang

Nicht der richtige Blog-Eintrag? Oder Lust auf mehr zum Thema Wandern und Fernwanderung? Zu Planung, Ausrüstung und Tipps? Zum Thema "Walking on the cool side"? Hier geht's zurück zu: Cool Walking

Ein Rundgang mit Einkehr

Werner, Bölkstoff. Förde. Na gut, um dem Klischee gerecht zu werden: und eine Behörde, die besonders in Automobilistenkreisen berüchtigt ist. Die allerdings bleibt während der Besichtigungstour vollkommen unauffällig, was man vom Flensburger Pils nicht sagen kann. Schon kurz nach meinem Einzug in die nördlichste Metropole unseres Landes kann ich mich davon überzeugen, dass es allgegenwärtig ist und dass es vor allen Dingen mundet.

Der Nachmittag jedenfalls hat sich gelohnt, nicht nur in biertechnischer Hinsicht. Sehr hübsch ein kleiner (ja - so ist es in Flensburg) Walk am Hafen entlang mit anschließendem Schlenker durch das Kapitänsviertel und St. Jürgen.

Blick auf Sankt Jürgen, rechts im Vordergrund eine Filiale des berühmten Gosch ...

... bei dem es ein attraktives Angebot gibt: Gosch to go - Fischbrötchen auf die Flossen. Wem das von zu geringer Verweildauer ist, der kommt einfach an einem ersten Samstag im Monat zur "Tanzparty"!

Von zahlreichen weiteren Bildern, die auf dem Stroll gemacht wurden, noch zwei herausgegriffen:

Idylle im Kapitänsviertel von Flensburg

© Pia Hochhut - Cool Walking - Fenwanderweg E1 - Flensburg
Das Kapitänshaus im Kapitänsviertel. Sicherlich gibt es Tausende besserer Aufnahmen dieses Gebäudes. Trotzdem hübsch ...

Zwei ältere Herren, die freundlicherweise meinen buchstäblich vom Winde verwehten Stadtplan aufheben, weisen mich darauf hin, dass man sich in Flensburg nicht verlaufen könne. Was übrigens nicht stimmt, wie noch zu lesen sein wird.

Weitere Flensburg-Tipps unter: https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/sh-tour/ausflugstipps/ostseekueste/zehn-tipps-fuer-einen-schoenen-tag-in-flensburg-id6295311.html

Raststationen

Das Wichtigste am Wandern ist die Rast zur rechten Zeit. Nicht überall gibt es geeignete Orte, wenn man dringend eine Pause bräuchte. Daher gibt es in meinem Blog diese Rubrik.

Meine Empfehlungen für diejenigen, die in Flensburg nicht einen Italiener, Thai, Griechen oder Inder aufsuchen wollen:

Schön und ruhig in einem der zahlreichen, erkundenswerten Seitenhöfe gelegen ist das Olsen. Freundliche Bedienung, gutes Essen, kühles Bier - alles Top.

© Pia Hochhut - Cool Walking - Fenwanderweg E1 - Flensburg
Bier mit Flensburger Seitenhofidylle. Man beachte, dass sich ein bereits von mir erwähntes bayerisches Produkt (siehe Bierdeckelphilosophie) ebenfalls hier etablieren konnte. Spitzfindige sehen auf diesem Foto auch noch einen kleinen Hinweis auf einen Ort,  an dem mir viel liegt

Am frühen Abend kann man sich in der Beach Bar in den letzten Sonnenstrahlen bei einem Drink wärmen. Wie der Name schon verheißt, stehen Tische und Stühle, Strandkörbe und Loungemöbel direkt auf dem Sand. Es muss nicht beim Drink allein bleiben, denn es gibt auch Kleinigkeiten zu essen.

© Pia Hochhut - Cool Walking - Fenwanderweg E1
Füße in den Sand bohren und einen Sundowner einnehmen - in Flensburg möglich

Weinliebhaber fühlen sich bestimmt in der urigen Weinstube im Krusehof wohl, die malerisch in einem weiteren Seitenhof gelegen ist. Zum Essen gibt es ausschließlich Flammkuchen. Nicht gerade typisch für die Gegend, aber passend zum Wein.

Piet Henningsen am Hafen schließlich rühmt sich, eine ehemalige Seemannskneipe zu sein. Man kann sowohl draußen als auch drinnen im abenteuerlich ausgeschmückten Restaurant sitzen. Ob der Fisch, für den es bekannt ist, auch schmeckt, muss bei Interesse schon selbst ausprobiert werden. Ich hatte nicht die Gelegenheit, obwohl mir die gesamte Ambience gut gefallen hat.
Ebenfalls einen sehr zünftigen Eindruck machte mir Hansens Brauerei. Ich bin gespannt auf Erfahrungsberichte.

© Pia Hochhut - Cool Walking - Fenwanderweg E1 - Flensburg

Leider geschlossen hat heute das Etablissement mit dieser vielversprechenden Eingangstüre. Auch hier freue ich mich über Rückmeldungen

Übernachten

Gibt man bei einer allseits bekannten Suchmaschine "Hostel Flensburg" ein, poppen jede Menge Handwerkerzimmer und ähnliche Herbergen auf. Ich selbst habe mich für eine Unterkunft direkt im Zentrum entschieden, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Das B&B Lavendel City, wo man für mich das Zimmer mit dem Namen "Muschel" bereithält. Durchaus eine Empfehlung, verbunden mit dem Hinweis, dass die sehr sauberen und gepflegten beiden Bäder mit den Gästen in den 3 weiteren Hotelzimmern geteilt werden müssen. Dem zweiten B in seinem Namen, das ja für Breakfast steht, wird das Lavendel nur bedingt gerecht. Das muss kein Nachteil sein für diejenigen, die morgens einen Kaffee oder einen (Früchte-)Tee mit einem kleinen Müsli mögen und anschließend für das üppige Brunch ins Café um die Ecke gehen wollen.

Fauna

Sie sind da. Ich habe sie gehört. Aber merkwürdigerweise nicht gesehen. Daher dieses Symbolbild für die Tiere, die ich sehr mag, besonders, wenn sie noch klein sind und aussehen wie ein zu kurz geratener VW Golf.

© Pia Hochhut - Cool Walking - Fenwanderweg E1 - Flensburg
Die "Möwe". Diese ist blau und macht Hafenrundfahrten für Touristen. Die echten machen Hafenrundflüge zum eigenen Vergnügen

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